
Pluriversal Conversations on Transnational Feminisms: And Words Collide from a Place
Dieser Sammelband bringt transnationale Feminismen mit intersektionalen und dekolonialen Ansätzen ins Gespräch. Die Konversation ist pluriversal; sie äußert und reflektiert eine Vielzahl von geo- und korporationspolitischen sowie epistemischen Standorten in spezifischen Kontexten des Globalen Südens/Ostens/Nords/Westens. Ziel ist es, Analysemethoden zu erforschen, die dazu ermutigen, methodologische Nationalismen zu überwinden, die ungleiche globale Machtverhältnisse aufrechterhalten und die immer noch in den disziplinären Perspektiven verankert sind, die einen Großteil der sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschung bestimmen.
Ein Hauptaugenmerk des Bandes liegt auf der Methodik. Er fragt, wie die Auseinandersetzung mit transnationalen, intersektionalen und dekolonialen Feminismen Grenzüberschreitungen anregen kann. Grenzen in der akademischen Wissensbildung, die durch die Beschränkungen von methodologischen Nationalismen geprägt sind, werden in diesem Buch in Frage gestellt. Das Gleiche gilt für die Grenzen der konventionellen körperlosen und ethisch unbeeinflussten akademischen Schreibweisen. Die transgressiven methodologischen Ziele werden auch durch die Vermischung von Genres und die Verschiebung der Grenzen zwischen akademischem und kreativem Schreiben verfolgt.
Pluriversal Conversations on Transnational Feminisms richtet sich an ein breites globales Publikum aus Forschern, Lehrern, Fachleuten, Studenten (vom Grundstudium bis zum Aufbaustudium), Aktivisten und NGOs, die sich für Fragen zu Dekolonialität, Intersektionalität und transnationalen Feminismen sowie für Methoden zur grenzüberschreitenden Wissensbildung interessieren.