Bewertung:

Das Buch „Fiebertraum“ von Samanta Schweblin ist eine surreale, nicht-lineare Erzählung, die anhand des Gesprächs zwischen einer sterbenden Frau und einem Jungen namens David Themen wie Umweltkatastrophen, Mutterschaft und psychologischen Horror erkundet. Die Leser haben gemischte Gefühle über die Wirksamkeit des Buches. Einige loben seinen fesselnden Stil und seine emotionale Tiefe, während andere es verwirrend und unklar finden.
Vorteile:Fesselnd und schwer aus der Hand zu legen; viele fanden es einnehmend und fesselnd.
Nachteile:Einzigartiger Erzählstil und surreale Atmosphäre, die eine traumartige Qualität hervorruft.
(basierend auf 211 Leserbewertungen)
Fever Dream - Soon to be a major Netflix film
AUF DER SHORTLIST FÜR DEN MAN BOOKER INTERNATIONAL PRIZE 2017.
Eine junge Frau namens Amanda liegt sterbend in einer ländlichen Krankenhausklinik. Neben ihr sitzt ein Junge namens David. Sie ist nicht seine Mutter. Er ist nicht ihr Kind.
Die beiden wirken beunruhigt, und auf Davids immer drängendere Aufforderung hin erzählt Amanda eine Reihe von Ereignissen aus der scheinbar jüngsten Vergangenheit. Als David sie dazu drängt, sich an das Trauma zu erinnern, das sie in ihren unheilvollen Zustand gebracht hat, öffnet er unwissentlich eine Truhe des Schreckens, und plötzlich wird die erschreckende Natur ihrer Realität in einen schockierenden Fokus gerückt.
Samanta Schweblin, eine der erfrischendsten neuen Stimmen der spanischen Sprache, schafft eine Aura von seltsamer und zutiefst beunruhigender psychologischer Bedrohung in dieser warnenden Geschichte über mütterliche Liebe, gebrochene Seelen und die Macht und Verzweiflung der Familie.