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Film Noir and the Cinema of Paranoia
Noir. Ein Schatten taucht auf.
Der Schlag, eine scharfe Überraschung. Wachsam und schlafend, die Angst ist mit uns und kann nicht eingedämmt werden. Paranoia.
Wheeler Winston Dixons umfassendes Werk verschafft dem Leser einen Überblick über den Film Noir und den fatalistischen Film von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart und endet mit einer Diskussion über das Fernsehen, das Internet und das dominante kommerzielle Kino.
Film Noir and the Cinema of Paranoia beginnt mit den Klassikern der 1940er Jahre und geht über zur „Roten Angst“ und anderen bedrohlichen Erscheinungen der 1950er Jahre, die dem amerikanischen Traum von Sicherheit und Geborgenheit widersprachen. Das düstere Kino der 1960er Jahre war Schauplatz von Filmen, die die Spannungen einer Gesellschaft widerspiegelten, die sich einer neuen und für manche bedrohlichen Ära des sozialen Ausdrucks gegenübersah.
Von kleineren Studioarbeiten bis hin zum vibrierenden Puls der heutigen „Click and Kill“-Videospiele setzt sich Dixon kühn mit der Noir-Kunst auseinander, die das Publikum in einem immer wiederkehrenden Stumpfsinn hält.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)