Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Interaktionen zwischen Indianern, Franzosen, Briten und Amerikanern im Ohio-Tal und bietet neue Einblicke in diesen historischen Kontext. Es ist gut recherchiert und leistet einen bedeutenden Beitrag zum Verständnis der frühen amerikanischen Geschichte.
Vorteile:Gut recherchierte Erzählung, neue Einblicke in ein weniger bekanntes Thema, starke Empfehlungen von Lesern, gut geschrieben und wissenschaftlich, gute Erforschung der Wirtschaft im Kontext des imperialen Wettbewerbs.
Nachteile:Kann manchmal schwerfällig sein, begrenzte Verwendung französischer und spanischer Primärquellen, wodurch einige Perspektiven ausgelassen werden können.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Elusive Empires: Constructing Colonialism in the Ohio Valley, 1673-1800
Dieses Buch untersucht und vergleicht die Bemühungen Frankreichs, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten, die imperiale Herrschaft über das Ohio-Tal auszudehnen, und konzentriert sich dabei auf die Beziehungen zwischen Europäern und Indianern, um die Geschichte zu erzählen.
In einer fesselnden Erzählung werden die Versuche Frankreichs und Großbritanniens, in der Region lebensfähige Imperien zu errichten, die daraus resultierenden Konflikte sowie die Ursprünge und der Ausgang der Amerikanischen Revolution im Westen dargestellt. Das Ergebnis ist eine faszinierende Geschichte, die eine auffallend neue Interpretation der Ursprünge, des Verlaufs und der Auswirkungen der Amerikanischen Revolution bietet.