Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der militärischen Logistik und der historischen Ereignisse rund um Custers Feldzüge, wobei der Schwerpunkt auf Fort Laramie und dessen Rolle in den Konflikten mit den Indianerstämmen liegt. Es bietet neue Einblicke in die Erkundung der Black Hills und den Einfluss des Militärs auf die indianische Bevölkerung.
Vorteile:Das Buch ist reich an Details, stellt neue Perspektiven und Fakten vor, verbessert das Verständnis der Militärlogistik und ist für ernsthafte Leser geeignet, die an historischen Zusammenhängen interessiert sind.
Nachteile:Für Gelegenheitsleser möglicherweise nicht geeignet, da es sich eher an diejenigen richtet, die einen tiefgründigen, analytischen Ansatz suchen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Fort Laramie and the Great Sioux War
Fort Laramie wurde 1834 auf den Hochebenen des heutigen östlichen Wyoming gegründet.
Fort Laramie entwickelte sich zu einem organisatorischen Knotenpunkt und Hauptversorgungszentrum für die US-Armee bei ihren Feldzügen gegen die Sioux- und Cheyenne-Indianer. Fort Laramie und der Große Sioux-Krieg konzentriert sich auf ein entscheidendes Jahr in der Geschichte des Forts, nämlich 1876.
Es war das Jahr, in dem General George Crook am Big Horn auftauchte, der Goldrausch in den Black Hills einsetzte und das Chaos in den Indianerbehörden Red Cloud und Spotted Tail ausbrach. Paul Hedren stützt sich auf offizielle Armeeaufzeichnungen, Tagebücher und Journale, um eine auf dem Fort basierende Geschichte des Großen Sioux-Krieges zu beleuchten, und für diese Ausgabe hat er auch ein neues Vorwort geschrieben.