Bewertung:

Das Buch enthält eine durchdachte Analyse wirtschaftlicher Fragen, insbesondere der Dynamik von Reichtum und Armut. Während viele Leser den Inhalt und die Relevanz von Henry Georges Schriften schätzen, wird in mehreren Rezensionen die Qualität bestimmter Ausgaben kritisiert, insbesondere von bestimmten Verlagen. Probleme wie Druckfehler, ungünstige Größen und schlechte Formatierung schmälern für viele das Leseerlebnis.
Vorteile:Der Schreibstil wird geschätzt, und das Buch ist reich an Fakten und aufschlussreich über den Gegensatz zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Viele Rezensenten waren der Meinung, dass der Inhalt immer noch relevant und wertvoll für das Verständnis wirtschaftlicher Theorien ist. Das Buch gilt als Klassiker und hat über die Jahre hinweg Einfluss ausgeübt.
Nachteile:Es wird von zahlreichen Rechtschreib- und Druckfehlern berichtet, insbesondere in bestimmten, schlecht veröffentlichten Ausgaben. Einige Ausgaben haben ein unhandliches Format, das das Lesen und die Handhabung erschwert. Kritiker weisen auch darauf hin, dass die Argumentation und die Struktur der Argumente stärker sein könnten, und schlagen vor, dass die Lektüre traditionellerer Texte vorzuziehen wäre.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Progress and Poverty: An Inquiry Into the Cause of Industrial Depressions and of Increase of Want with Increase of Wealth . . . the Remedy
Progress and Poverty (Fortschritt und Armut) bietet eine grundlegende Untersuchung der Ursachen industrieller Depressionen und des Fortbestehens von Armut und zunehmendem Wohlstand. Nach seinem Erscheinen im Jahr 1879 wurde es schnell zum meistverkauften Buch über Wirtschaft und war eine der wichtigsten Inspirationen für die Progressive Ära in den Vereinigten Staaten von 1890 bis in die 1920er Jahre.
Es beeinflusste auch wichtige Persönlichkeiten des öffentlichen und politischen Lebens wie Albert Einstein, Winston Churchill und Sun Yat-sen. Henry George schlug eine „Einheitssteuer“ vor, die den Wert des Bodens bewerten sollte - nicht die Gebäude oder andere Verbesserungen, sondern nur den Boden selbst. Er vertrat die Ansicht, dass die Gesellschaft als Ganzes von den Vorteilen profitieren würde: Die Löhne könnten angehoben werden, die Nutzung des Bodens würde sich verbessern, und es bestünde keine Notwendigkeit, produktive Tätigkeiten zu besteuern.
Bodenspekulationen würden unterbunden und die Entwicklung gefördert werden. Bei der Ausarbeitung dieser Ideen ging George auf viele wirtschaftliche Themen ein, wie Zölle und Handel, Währung, Zinsen, Kapital, Wirtschaftszyklen und andere soziale Fragen.