Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Wirtschaftstheorien aus der Sicht des späten 19. Jahrhunderts, insbesondere die von Henry George, und ist daher eine empfehlenswerte Lektüre für Liebhaber der politischen Geschichte. Allerdings gibt die Qualität bestimmter Ausgaben, insbesondere der Pantianos Classics-Ausgabe, aufgrund zahlreicher Druckfehler und schlechter Formatierung Anlass zu erheblichen Bedenken.
Vorteile:Der Inhalt ist gut recherchiert und regt zum Nachdenken über Kapitalismus und Sozialismus an. Das A4-Format wird von einigen Lesern geschätzt und der Schreibstil ist ansprechend. Es gilt als klassisches Werk, das nach wie vor relevant und einflussreich ist. Auch der schnelle Versand wurde positiv erwähnt.
Nachteile:Zahlreiche Ausgaben, insbesondere die Version von Pantianos Classics, leiden unter gravierenden Druckfehlern, Rechtschreibfehlern und schlechter Formatierung, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. In vielen Rezensionen wird die Frustration über das Layout, das große Format und die allgemeine Qualität der Publikation zum Ausdruck gebracht. Einige Leser empfanden das Buch aufgrund seiner Gestaltung als unlesbar, andere kritisierten, dass es an einer gründlichen wirtschaftlichen Analyse mangelt.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Progress and Poverty: An Inquiry into the Cause of Industrial Depressions and of Increase of Want with Increase of Wealth; The Remedy (Hardc
In Progress and Poverty (Fortschritt und Armut) untersucht der Wirtschaftswissenschaftler Henry George den Zusammenhang zwischen dem Bevölkerungswachstum und der Verteilung des Wohlstands in der Wirtschaft des späten neunzehnten Jahrhunderts.
In den ersten Teilen des Buches geht es um die Widerlegung der demografischen Theorien von Thomas Malthus, der behauptete, dass der durch das Wachstum einer Wirtschaft erzeugte enorme Güterreichtum für Nahrungsmittel ausgegeben wird. Infolgedessen steigt die Bevölkerung an, wodurch der Lebensstandard niedrig, die Armut weit verbreitet und Hunger und Krankheiten weit verbreitet sind.
Henry George vertrat eine andere Auffassung: Er war der Meinung, dass die Armut beseitigt und der wirtschaftliche Fortschritt erhalten werden könne. Um dies zu beweisen, stützt er sich auf jahrzehntelange Daten, die zeigen, dass der Anstieg der Bodenpreise die Produktionsmenge auf dem besagten Boden einschränkt; die Unternehmer können ihren Arbeitern daher weniger zahlen, was zu Massenarmut führt, insbesondere in den Städten.