Bewertung:

Das Buch ist eine wunderschön geschriebene, poetische Erkundung einer bemerkenswerten wahren Geschichte, die sowohl literarische als auch historische Bedeutung hat. Es vermittelt auf zugängliche Weise einen Einblick in komplexe Themen und eignet sich daher für verschiedene Bildungsbereiche. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe und Kunstfertigkeit des Buches, auch wenn einige den Wunsch nach mehr Informationen über den historischen Kontext äußern.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ schön geschriebene Poesie
⬤ geeignet für pädagogische Diskussionen
⬤ informativer historischer Kontext
⬤ kombiniert Fakten mit Kreativität
⬤ empfohlen zum Weitergeben und Verschenken.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an detaillierten Informationen über das Leben und die Umstände des Subjekts
⬤ nicht so informativ für wissenschaftlich interessierte Leser
⬤ Erwartungen an eine umfassendere Geschichte wurden nicht erfüllt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Fortune's Bones: The Manumission Requiem
Im Mattatuck Museum in Connecticut befindet sich ein Skelett. Es befindet sich schon seit über 200 Jahren in der Stadt.
Im Jahr 1996 beschlossen Gemeindemitglieder, alles über das Skelett herauszufinden, was sie konnten. Die Historiker fanden heraus, dass es sich bei den Knochen um die eines Sklaven namens Fortune handelte, der im Besitz eines örtlichen Arztes war. Nach dem Tod von Fortune hatte der Arzt die Knochen entsorgt.
Weitere Nachforschungen ergaben, dass Fortune verheiratet war, vier Kinder gezeugt hatte und sich später taufen ließ. Seine Knochen deuten darauf hin, dass er nach einem Leben mühsamer Arbeit im Jahr 1798 im Alter von etwa 60 Jahren starb.
Merilyn Nelson schrieb das Manumission Requiem, um an Fortunes Leben zu erinnern. Ausführliche Notizen und Archivfotos machen das Gedicht für den Leser noch lesenswerter.