Bewertung:

Das Buch „French Spirits“ von Jeffrey Greene hat bei den Lesern ein breites Spektrum an Meinungen hervorgerufen. Viele halten es für einen fesselnden und poetischen Bericht über das Leben in einem französischen Dorf, während andere den selbstverliebten Ton und den Schreibstil kritisieren. Gemeinsame Themen in den Rezensionen sind die Qualität von Greenes Schreiben, der Stil der Memoiren und die Konzentration auf persönliche Erfahrungen im Gegensatz zur lokalen Kultur.
Vorteile:⬤ Lebendiger und poetischer Schreibstil, der das französische Dorf und seine Figuren zum Leben erweckt.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Reise- und Memoiren-Elemente kombiniert.
⬤ Fesselnde Beschreibungen, die den Charme des ländlichen Frankreichs heraufbeschwören.
⬤ Bietet Einblicke in den Renovierungsprozess und die lokalen Bräuche.
⬤ Einige Leser fanden die Lektüre reizvoll und humorvoll.
⬤ Der übermäßige Gebrauch der französischen Sprache ohne ausreichende Übersetzung kann für Nicht-Französischsprachige abschreckend sein.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass der Text selbstgefällig oder gestelzt ist und sich zu sehr auf den Autor und seine Erfahrungen konzentriert, anstatt auf die Einheimischen.
⬤ Das Buch wird kritisiert, weil es keinen Abschluss oder eine solide Schlussfolgerung hat.
⬤ Erhebliche grammatikalische Fehler, die einige Leser als störend empfanden.
⬤ Gemischte Gefühle über das Ego des Autors und seine vermeintliche Eitelkeit bei der Schilderung seiner Lebenserfahrungen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
French Spirits: A House, a Village, and a Love Affair in Burgundy
Als Jeffrey Greene, ein preisgekrönter amerikanischer Dichter, und Mary, eine Molekularbiologin und seine zukünftige Frau, in einem hübschen Dorf in der Puisaye in Burgund ein moosbewachsenes steinernes Pfarrhaus entdecken, wissen sie, dass sie dort leben müssen. In üppiger, lyrischer Prosa erzählt Greene von ihren Erfahrungen, wie sie das 300 Jahre alte Steingebäude - ein „Schloss in Miniatur“, das nach Meinung der Einheimischen zahlreiche Geister beherbergt - in ein bewohnbares Refugium verwandeln. Er erzählt von ihren Abenteuern bei der Suche nach wunderbaren Schnäppchen, mit denen sie ihren neuen Raum einrichten konnten, darunter eine feste Matratze und einige ziemlich verdächtige Antiquitäten“, die sie auf dem Rücksitz eines Lieferwagens gekauft hatten.
Greene berichtet von den unerwarteten Freuden und Überraschungen des Dorflebens, von seiner und Marys schlichter Hochzeit im Hinterhof bis hin zur Arbeit in einem grünen Garten. Er erzählt, wie er die Entscheidung seiner Mutter, hierher zu ziehen, überlebt hat, und stellt auf humorvolle Weise die Einheimischen vor - sowohl die menschlichen als auch die nichtmenschlichen -, die seine und Marys neue Welt ausmachen.
In dieser köstlichen Geschichte sind die Freuden des ländlichen Frankreichs verwoben: wunderbares Essen und Wein, altbewährte Rituale und Feste, dunkler Aberglaube und tief verwurzelte Geschichte.