Bewertung:

Virginia Woolfs „Mrs. Dalloway“ ist ein modernistischer Roman, der im London der Nachkriegszeit spielt und das komplexe Innenleben seiner Figuren, insbesondere von Clarissa Dalloway, erforscht, die sich an einem einzigen Tag mit Themen wie Identität, Erinnerung und gesellschaftlichen Erwartungen auseinandersetzen. Das Buch verwendet einen Erzählstil, der die Leser herausfordert und die turbulenten psychologischen Zustände der Figuren widerspiegelt, einschließlich der Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft und die persönlichen Beziehungen.
Vorteile:Die Leser schätzen Woolfs lyrische Prosa, die reiche Entwicklung der Charaktere und die Tiefe der Erforschung des menschlichen Bewusstseins und der Identität. Viele finden die Technik des Bewusstseinsstroms aufschlussreich, da die Erzählung eine ganzheitliche Sicht auf das Leben und die Gesellschaft bietet. Der Roman gilt als Klassiker der modernistischen Literatur und fängt die Komplexität menschlicher Erfahrungen wirkungsvoll ein, indem er zum Nachdenken über das Leben, Entscheidungen und den Lauf der Zeit anregt.
Nachteile:Die anspruchsvolle Struktur und der dichte Erzählstil des Buches können für viele Leser schwer nachvollziehbar sein, was oft zu Verwirrung führt und eine intensive Konzentration erfordert. Manche finden es schwierig, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen, die als oberflächlich oder gestört angesehen werden, und das Fehlen einer traditionellen Handlung kann die Leser unbefriedigt lassen. Außerdem können das Fehlen von Kapiteln und der mäandernde Charakter der Erzählung ein Hindernis für Gelegenheitsleser darstellen.
(basierend auf 677 Leserbewertungen)
Mrs Dalloway
Mrs.
Dalloway, einer der berühmtesten Romane von Virginia Woolf, ist ein Triumph des Experimentierens, ein Eckpfeiler der Moderne und eine subtile Auseinandersetzung mit Liebe, Freiheit, Geisteskrankheit und der Stellung der Frau in der Gesellschaft.