Bewertung:

Die Frau in Schwarz von Susan Hill ist eine schaurige Horror-Novelle, die den Leser durch ihre atmosphärische Prosa und die traditionellen Elemente einer Geistergeschichte in ihren Bann zieht. Die Geschichte handelt von Arthur Kipps, einem Anwalt im Ruhestand, der von seinen Spukerlebnissen in einem abgelegenen Dorf erzählt. Während viele Leser den spannenden Aufbau und den gotischen Stil loben, äußern sich einige enttäuscht über das abrupte Ende, da sie der Meinung sind, dass es die Spannung, die im Laufe der Erzählung aufgebaut wurde, nicht auflöst.
Vorteile:⬤ Äußerst atmosphärischer Schreibstil, der ein schauriges Gothic-Gefühl erzeugt.
⬤ Fesselnde und spannende Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Arthur Kipps.
⬤ Effektiver Einsatz traditioneller Elemente der Geistergeschichte.
⬤ Gut aufgenommene Adaptionen, darunter ein erfolgreiches Bühnenstück und ein Film.
⬤ Schnell zu lesen, was es für viele zugänglich macht.
⬤ Das Ende wird von einigen Lesern als abrupt und unbefriedigend empfunden, da es Fragen offen lässt.
⬤ Bestimmte sprachliche Wendungen werden als unvereinbar mit dem viktorianischen Umfeld empfunden.
⬤ Manche finden, dass es der Geschichte an Tiefe fehlt, wenn es darum geht, Handlungsstränge effektiv aufzulösen.
⬤ Die Geschichte könnte für Leser, die eine längere, detailliertere Erzählung erwarten, zu kurz sein.
(basierend auf 852 Leserbewertungen)
Woman in Black
Arthur Kipps, ein junger Anwalt, wird zur Beerdigung von Mrs.
Alice Drablow gerufen, der einzigen Bewohnerin von Eel Marsh House, ohne zu wissen, welche tragischen Geheimnisse sich hinter den verschlossenen Fenstern verbergen.