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Women and the Great Hunger
Selbst wenn man die jüngsten Fortschritte in der Entwicklung der Frauenforschung als Disziplin berücksichtigt, sind Frauen in der Geschichte und Geschichtsschreibung über den Großen Hunger nach wie vor unterrepräsentiert. Die verschiedenen Rollen, die Frauen spielten, unter anderem als Grundbesitzerinnen, Spenderinnen, Philanthropinnen, Missionarinnen und Versorgerinnen der Familie, wurden bisher kaum beachtet.
Diese Publikation untersucht die vielfältige und noch weitgehend unerforschte Rolle der Frauen während des Großen Hungers und beleuchtet, wie Frauen die Tragödie, die sich zwischen 1845 und 1852 in Irland abspielte, erlebten und gestalteten. Neben eher traditionellen Quellen stützen sich die Autoren auch auf Folklore und Populärkultur.
Women and the Great Hunger vereint die Arbeiten einiger der führenden Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der Irlandstudien mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, Methoden und Perspektiven. Dieses Buch ist ein wichtiger Schritt, um unser Verständnis des Großen Hungers voranzubringen.