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Black Abolitionists in Ireland
Die Geschichte der Anti-Sklaverei-Bewegung in Irland ist wenig bekannt, doch als Frederick Douglass das Land 1845 besuchte, bezeichnete er die irischen Abolitionisten als die "eifrigsten", denen er je begegnet war. Darüber hinaus erwies sich ihr Engagement als wichtiger Faktor für die Beendigung des Sklavenhandels und später der Sklaverei sowohl im britischen Empire als auch in Amerika.
Frederick Douglass ist zwar der bekannteste schwarze Abolitionist, der Irland besuchte, aber er war nicht der einzige. Diese Publikation zeichnet die Geschichten von zehn schwarzen Abolitionisten nach, darunter Douglass, die in den Jahrzehnten vor dem amerikanischen Bürgerkrieg nach Irland reisten, um Unterstützung für ihre Sache zu gewinnen.
Sie beginnt mit dem ehemaligen Sklaven Olaudah Equiano, der als Junge aus seiner Heimat in Afrika entführt wurde und in den 1790er Jahren von den United Irishmen aufgenommen wurde, und endet mit der furchtlosen Sarah Parker Remond, die Irland 1859 besuchte und sich entschloss, nie wieder nach Amerika zurückzukehren. Die Geschichten dieser zehn Männer und Frauen und ihre Wechselwirkungen mit Irland sind vielfältig und bemerkenswert.