Bewertung:

Das Buch stellt eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung des Determinismus und des freien Willens dar und übt insbesondere Kritik an libertären Ansichten. Es leidet jedoch unter zahlreichen redaktionellen Fehlern und einem Mangel an Präzision in seinen wissenschaftlichen Behauptungen, was zu einiger Verwirrung und Kritik an seiner wissenschaftlichen Strenge führt.
Vorteile:Das Buch bietet eine gut recherchierte und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Determinismus und stellt aktuelle Erkenntnisse aus Neurowissenschaft und Psychologie vor. Es setzt sich kritisch mit libertären Ansichten auseinander und wird als herausfordernd und erhellend beschrieben, so dass es für Leser geeignet ist, die an philosophischen Diskussionen über den freien Willen interessiert sind.
Nachteile:Das Buch enthält zahlreiche grammatikalische und typografische Fehler, was zu Kritik an seiner redaktionellen Qualität führte. Viele Rezensenten wiesen auf die mangelnde Präzision wissenschaftlicher Details, die vage Sprache und die Tendenz hin, eher Vermutungen anzustellen als endgültige Fakten zu präsentieren, was die Leser verwirren kann.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Free Will and Consciousness: A Determinist Account of the Illusion of Free Will
Dieses Buch vertritt zwei Hauptargumente: Erstens, dass es so etwas wie Willensfreiheit nicht gibt - zumindest nicht in dem Sinne, den die meisten gewöhnlichen Menschen für zentral oder grundlegend halten.
Zweitens: Der starke und weit verbreitete Glaube an den freien Willen kann durch eine sorgfältige Analyse unserer Phänomenologie und ein angemessenes theoretisches Verständnis des Bewusstseins erklärt werden.