Bewertung:

Das Buch „Freiheit im Exil“ des Dalai Lama bietet den Lesern eine tiefgründige persönliche und historische Erzählung seines Lebens, erhellende Perspektiven der tibetischen Kultur und Einblicke in die Auswirkungen der Geopolitik. Der Dalai Lama betont Themen wie Mitgefühl, Gewaltlosigkeit und ein universelles Verständnis von Menschlichkeit, während er seine Erfahrungen und Gedanken über die chinesische Besetzung Tibets mitteilt. Die Leser schätzen die zu Herzen gehende Erzählung, aber einige finden, dass es der Erzählung an Dramatik fehlt.
Vorteile:Das Buch wird gelobt, weil es gut geschrieben, informativ und zugänglich ist. Die Leser finden die Lebensgeschichte des Dalai Lama fesselnd und nachvollziehbar, wobei viele die aufschlussreichen Diskussionen über Mitgefühl, universelle Ethik und die Bräuche der tibetischen Kultur hervorheben. Das Buch wird allen empfohlen, die sich für Biografien, tibetische Geschichte und das Verständnis buddhistischer Lehren interessieren. Die offene Darstellung des Dalai Lama verleiht der Erzählung Tiefe und Authentizität.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch etwas langweilig sei und es ihm an dramatischer Spannung fehle, und fanden den distanzierten Erzählstil des Dalai Lama weniger fesselnd. Es gibt auch Kommentare zu selektiven historischen Erzählungen, die nach Ansicht einiger Leser komplexe geopolitische Themen zu sehr vereinfachen. Darüber hinaus finden Lamafans vielleicht nicht den Inhalt, den sie erwarten, da sich das Buch hauptsächlich auf das Leben des Dalai Lama konzentriert, anstatt eine Analyse des tibetischen Buddhismus zu sein.
(basierend auf 161 Leserbewertungen)
Freedom in Exile: The Autobiography of the Dalai Lama
Einige halten ihn für eine lebende Reinkarnation des Buddha, andere verachten ihn als Konterrevolutionär. Er hat Hollywood-Prominente und Staatsoberhäupter bezaubert, während er seinen Glauben furchtlos verteidigt hat. Freiheit im Exil erforscht das erstaunliche Leben des vierzehnten Dalai Lama: seine Entdeckung im Alter von vier Jahren; seine gefährliche Flucht aus dem von den Chinesen besetzten Tibet im Jahr 1959; seine diplomatischen Bemühungen im Namen seines Landes; seinen Friedensnobelpreis im Jahr 1989; seine persönliche Spiritualität und seine anhaltende Popularität.
In dieser erstaunlich offenen Autobiografie offenbart der Dalai Lama die bemerkenswerte innere Stärke, die es ihm ermöglichte, sowohl die Geheimnisse des tibetischen Buddhismus als auch die brutale Realität des chinesischen Kommunismus zu meistern. Er beschreibt die fünf Jahrzehnte chinesischer Herrschaft, in denen 1. Die fünf Jahrzehnte chinesischer Herrschaft haben 1,25 Millionen Tibeter das Leben gekostet und die natürlichen und religiösen Landschaften Tibets dezimiert, doch seine Geschichte ist eine Geschichte der Hoffnung. Freiheit im Exil ist ein in jeder Hinsicht inspirierendes historisches Dokument und ein Beispiel für tiefes Vertrauen in die Menschheit.
Tenzin Gyatso, Seine Heiligkeit der Vierzehnte Dalai Lama, ist das geistige und weltliche Oberhaupt des tibetischen Volkes. Sein unermüdlicher Einsatz für die Menschenrechte und den Weltfrieden hat ihm internationale Anerkennung eingebracht. Er ist Träger des Wallenberg-Preises (verliehen von der U.S. Congressional Human Rights Foundation), des Albert-Schweitzer-Preises und des Friedensnobelpreises.
"Eine einfache und kraftvolle Autobiographie. Die Geschichte des Dalai Lama im Exil muss natürlich als lebendiges historisches Zeugnis dienen, nicht nur für Unmenschlichkeit, sondern auch für Mitgefühl, nicht nur für Verrat und Tücke, sondern auch für Großzügigkeit und Treue." -- Buchbesprechung der Los Angeles Times.