Bewertung:

Die Rezensionen zu dem Buch sind polarisiert. Viele loben die aufschlussreiche Analyse des Surrealismus, des Aktivismus und der politischen Geschichte der Afroamerikaner, während einige wenige kritisieren, dass das Buch zu sehr auf sich selbst bezogen ist und es ihm an historischer Strenge mangelt. Insgesamt gilt es als ein bedeutendes Werk für alle, die sich für soziale Bewegungen und imaginäre Zukünfte interessieren.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, fesselnd und zugänglich und stellt komplexe Ideen klar dar. Es bietet einen reichhaltigen historischen Überblick und hebt ungewöhnliche Themen im Zusammenhang mit afroamerikanischen politischen Aktivitäten hervor. Rezensenten heben die aufschlussreichen Diskussionen über Surrealismus, schwarzen Feminismus, Wiedergutmachung und die Bedeutung der Vorstellungskraft bei der Umgestaltung der Gesellschaft hervor.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als selbstverliebt und nicht ausreichend auf historische Fakten gestützt. In einer negativen Rezension heißt es, es fehle an Zitaten und sei eine reine Meinungsäußerung der Autorin. Wer mit den radikalen Themen des Buches nicht einverstanden ist, könnte es als Herausforderung empfinden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Freedom Dreams: The Black Radical Imagination
In dieser spannenden Geschichte der abtrünnigen Intellektuellen und Künstler der afrikanischen Diaspora im zwanzigsten Jahrhundert spürt Kelley Freiheitsträume auf. Er konzentriert sich auf die Visionen von Aktivisten wie C.
L. R.
James, Aime Cesaire und Malcolm X und schreibt über die Hoffnung, die der Kommunismus bot, über die Gedankenwelten des Surrealismus, das transformative Potenzial des radikalen Feminismus und über den vierhundert Jahre alten Traum von Wiedergutmachung für Sklaverei und Jim Crow. Vom "herausragenden Historiker der schwarzen Populärkultur" (Cornel West), ein inspirierendes Werk über die Macht der Fantasie, die Gesellschaft zu verändern.