Bewertung:

Das Buch „Yo' Mama's Disfunktional!“ von Robin DG Kelley bietet eine kraftvolle Kritik an den sozialen Problemen, mit denen Schwarze im städtischen Amerika konfrontiert sind, und befasst sich mit Themen wie Armut, Identität und den Auswirkungen des Rassismus. Kelley verbindet in ihrem Werk historische Erkenntnisse mit persönlichen Erfahrungen, um die systemischen Probleme schwarzer Gemeinschaften anzusprechen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Buch die Dysfunktion in den Familien entschuldigt und die Schuld externen Faktoren zuschreibt, ohne die persönliche Verantwortung angemessen zu berücksichtigen.
Vorteile:Das Buch wird als zum Nachdenken anregend, kraftvoll und gut recherchiert beschrieben. Die Leser schätzen Kelleys scharfe Kritik an populären Stereotypen über die urbane Kultur der Schwarzen, seine Erforschung systemischer Probleme und die Art und Weise, wie er gesellschaftliche Erzählungen in Frage stellt. Das Buch gilt als fesselnde und ernsthafte Auseinandersetzung mit dem urbanen Amerika, die den historischen Kontext mit aktuellen Themen verbindet und gleichzeitig zugänglich und unterhaltsam zu lesen ist.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch Dysfunktionen in schwarzen Familien rechtfertigt und die Schuld auf externe Faktoren schiebt, was als Entschuldigung für Armut angesehen werden kann. In einigen Rezensionen wird auch erwähnt, dass das Buch aufgrund der dichten Informationen manchmal langweilig zu lesen sei.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Yo' Mama's Disfunktional!: Fighting the Culture Wars in Urban America
In diesem lebendigen, zum Nachdenken anregenden Buch zeigt Kelley, "der herausragende Historiker der schwarzen Populärkultur, der heute schreibt" (Cornel West), wie die vielfarbige urbane Arbeiterklasse die Lösung für die Übel der amerikanischen Städte ist.
Er untergräbt die weit verbreiteten Missverständnisse über die schwarze Kultur und zeigt, wie sie zum Versagen der Sozialpolitik bei der Rettung unserer Städte beigetragen haben.