Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und nostalgischen Blick auf George Youngs und Harry Vandas bedeutenden Einfluss auf die australische Rockmusik und ist damit ein Muss für Musikfans in aller Welt, auch wenn es in einigen Rezensionen als zu schmeichelhaft bezeichnet wird.
Vorteile:Nostalgisch für Fans, detaillierte Geschichte von George Young und der australischen Rockmusik, hebt den Einfluss von Vanda und Young hervor, empfehlenswert für Musikliebhaber und bietet einen guten Einblick in die Karriere von The Easybeats.
Nachteile:Wird als Hagiographie wahrgenommen, die George Young übermäßig lobt, der es in einigen Bereichen an kritischer Tiefe mangelt und die als funktional, aber nicht durchgehend fesselnd beschrieben wird.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Friday on My Mind: The Life of George Young
George Young war fast drei Jahrzehnte lang nicht in den Charts, sondern er und sein musikalischer Partner Harry Vanda waren die Charts. Georges Reise begann mit den bahnbrechenden Easybeats und setzte sich an der Seite von Harry als Produzent/Songwriter für John Paul Young, The Angels, Rose Tattoo, Cheetah, Ted Mulry, Stevie Wright und vor allem AC/DC fort.
George und Harry wurden auch mit Flash and the Pan fündig, fast zufällig. George Young war an der Entstehung von Klassikern wie "Friday on My Mind", "Sorry", "Love is in the Air", "Evie", "Yesterday's Hero", "Down Among the Dead Men", "Hey, St. Peter", "Bad Boy for Love", "Jailbreak" und "It's a Long Way to the Top" beteiligt.
Im Jahr 2001 wählte die APRA 'Friday on My Mind' zum besten und bedeutendsten australischen Song der letzten 75 Jahre. In diesem längst überfälligen Buch, dem ersten, das sich ausschließlich auf das Leben und die Arbeit von George Young konzentriert, untersucht der Autor Jeff Apter Georges lange und fruchtbare Zusammenarbeit mit Harry, seine seltene Fähigkeit, ein stabiles Eheleben mit seiner Frau Sandra aufrechtzuerhalten, und seinen Handshake-Deal mit Ted Albert, der zur Schaffung eines Musikimperiums beitrug.
Das Buch enthüllt auch wenig bekannte Ereignisse wie den Unfall, der beinahe zum Tod von "Hey, St. Peter" führte, bevor es veröffentlicht wurde, und die Tragödie, die George und Harry fürs Leben verband.