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Rethinking Early Literacies: Reading and Rewriting Worlds
Rethinking Early Literacies" würdigt die Identitäten von Kleinkindern beim Lesen, Schreiben, Sprechen und Spielen in verschiedenen Räumen, innerhalb und außerhalb der Vorschule.
Trotz enger Lehrplanvorgaben und -richtlinien hebt das Buch die sprachlichen Ressourcen und Werkzeuge hervor, die Kinder in ihren Familien, Gemeinschaften und unter Gleichaltrigen kultivieren. Die Kapitel befassen sich mit der sprachlichen Flexibilität von Kindern im Umgang mit mehreren Sprachen, der kreativen Aneignung von Populärkultur, der Teilnahme an gemeinschaftlichen Lese- und Schreibpraktiken und der sozialen Verhandlung im Kontext des Spiels.
Im gesamten Buch setzen sich die Autorinnen kritisch mit der Frage auseinander, was es bedeutet, in der heutigen Gesellschaft lesen und schreiben zu können, und erörtern insbesondere die Rolle der Erzieherinnen und Erzieher beim Theoretisieren und Überdenken von Sprachideologien für die Praxis. Fragen, die die frühkindliche Bildung in transnationalen Kontexten beeinflussen, werden im gesamten Buch thematisiert (z. B.
Rassismus, Einwanderungsrechte, Bereitschaft), und es wird dazu aufgerufen, "Communities of Color" zu unterstützen und zu fördern. .