
Early Christianity and Historical Methods
Der Schwerpunkt dieser Analyse liegt auf der Arbeit von frühen Christen, prominenten Theologen und Kirchenhistorikern, die die Orthodoxie in der christlichen Theologie entwickelt und etabliert haben. Apologetische Ansätze werden analysiert, und es wird aufgezeigt, dass Probleme entstehen, wenn zwischen historischen und theologischen Methoden nicht unterschieden wird.
Apologeten, die das Studium der Geschichte auf dieselbe Weise angehen wie die Theologie, erweisen beiden Disziplinen einen schlechten Dienst. Im zweiten Teil der Erzählung wird argumentiert, dass Christus die Essenz des Glaubens ist, d. h., dass dieses Wesen eine Gottheit ist, die nur durch den Glauben existiert.
Die Wunder Christi, seine Auferstehung und sein Sühnetod stehen nicht im Einklang mit den erwarteten Realitäten der Geschichte. Außerdem waren diese Elemente der Gottheit nie als Beweise im historischen Sinn gedacht. Die Vernunft ist in diesem Zusammenhang also nicht das Heil der Menschheit.
Aus der Geschichte kann nichts über Christus gelernt werden, er ist ein Paradoxon, wie Kierkegaard argumentierte - Christus kann (aus historischer Sicht) nicht erkannt werden. Spirituelle Wahrheiten sind jedoch von Theologen entwickelt worden und können durch den christlichen Glauben gelernt werden. Dieses Buch ist besonders für diejenigen interessant, die einige der einflussreichsten Entwicklungen des frühen Christentums verstehen wollen, die sich zu Bestandteilen der christlichen Lehre entwickelt haben.
Es befasst sich mit der Textanalyse antiker Schriften, mit historischen Ansätzen zum Studium der Theologie und mit den Methoden der historischen Forschung. Der Schwerpunkt liegt auf historischen Methoden und der Frage, warum es wichtig ist, zwischen Theologie und Geschichte zu unterscheiden.