Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante Untersuchung der Kriegstheorie anhand verschiedener historischer Konflikte, wobei es sich in erster Linie auf das westliche Denken konzentriert und nur kurz auf östliche Perspektiven eingeht.
Vorteile:Prägnante und fokussierte Darstellung, bietet eine detaillierte Untersuchung des militärischen Denkens von Theoretikern wie Clausewitz und Aquin, bietet eine einzigartige Perspektive und schweift nicht vom Thema ab.
Nachteile:Kann für Leser ohne geschichtliche Vorkenntnisse schwer verständlich sein, richtet sich in erster Linie an Kenner der Militärgeschichte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Philosophy of War
Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der Bedeutung und anhaltenden Relevanz bewährter Konzepte in Bezug auf Krieg und Gesellschaft, die von vorausschauenden Denkern entwickelt wurden. Prominente Generäle aus Vergangenheit und Gegenwart haben diese Theorien studiert, und militärische Einrichtungen in aller Welt wenden ihre Strategien weiterhin an.
In der Anfangsphase des Nuklearzeitalters glaubten viele Strategen, diese Theorien seien nicht mehr relevant. Durch Stellvertreterkriege während des Kalten Krieges wurde ihnen jedoch bald klar, dass Atomwaffen eher ein Instrument für den Fortschritt als eine Strategie für den Krieg sind. Dieser Beitrag ist einzigartig, weil er darlegt und analysiert, wie diese Theorien auf eine Vielzahl von Szenarien (Konflikten) im gesamten historischen Spektrum anzuwenden sind.
Er enthält keine Beschönigungen, da die Berichte aus Primärquellen stammen, die durch historiografische Literatur von Quellen ergänzt wurden, die ausführlich zu diesem Thema veröffentlicht haben. Das Buch ist vor allem für diejenigen interessant, die sich für militärisches Denken interessieren und weniger für eine einfache Darstellung der Ereignisse in einem bestimmten Krieg.