Bewertung:

Das Buch „Spring“ von David Szalay hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leserinnen und Leser schätzen den Schreibstil und die Erkundung der Charaktere, sind aber enttäuscht über den Mangel an einer spannenden Handlung und die schwache Entwicklung der Charaktere. Zu den gemeinsamen Themen gehören die Darstellung einer verlorenen Generation, die sich in Beziehungen zurechtfindet, und die Komplexität der modernen Liebe. Einige empfanden das Fehlen einer traditionellen Erzählstruktur als störend, während andere erkannten, dass dies die diskontinuierlichen Lebenswege der Figuren widerspiegelt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einem flüssigen Erzählstil
⬤ effektive Erkundung zeitgenössischer Themen wie Hoffnung, Einsamkeit und zersplitterte Beziehungen
⬤ lebendige Beschreibungen Londons im Frühling
⬤ Charaktere in ihren emotionalen Kämpfen
⬤ einige Leser fanden Tiefe in der Analyse moderner Beziehungen.
⬤ Die Charaktere werden oft als flach und uninteressant empfunden
⬤ es fehlt ein fesselnder Plot oder ein traditioneller Erzählbogen
⬤ viele fühlten sich von den Charakteren und ihren Kämpfen abgekoppelt
⬤ Dialoge und Interaktionen wurden manchmal als langweilig empfunden
⬤ ein allgemeines Gefühl der Langeweile, das die Leser mit einem Gefühl der Unerfülltheit zurücklassen könnte.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Spring
James und Katherine lernen sich 2006 auf einer Hochzeit in London kennen, gegen Ende der „Geld-für-Nichts“-Jahre.
James ist ein Mann mit einer bewegten Vergangenheit, der jetzt allein in einer Wohnung in Bloomsbury lebt. Sie tauschen auf der Hochzeit Telefonnummern aus, aber von da an läuft nicht mehr viel nach dem Drehbuch...