Bewertung:

Die Daniel-Jacobus-Krimireihe begeistert die Leser weiterhin mit ihren fesselnden Geschichten und gut entwickelten Charakteren, auch wenn die Meinungen über die Behandlung aktueller Themen und politischer Agenden auseinandergehen. Der musikalische Hintergrund und die Verwicklungen der akademischen Welt bieten einen reichhaltigen Kontext für die Krimis und sprechen sowohl Musiker als auch Leser an. Während die meisten Rezensionen die Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere loben, gibt es einige Bedenken wegen Schwächen in der Handlung und unerwünschter Sprache.
Vorteile:⬤ Fesselnde und packende Krimis, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Gut entwickelte Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen.
⬤ Starke musikalische Einsichten, die sowohl bei Musikern als auch bei Nicht-Musikern Anklang finden.
⬤ Witziger und humorvoller Schreibstil.
⬤ Positive Aufnahme des Protagonisten Daniel Jacobus; viele Leser hoffen auf weitere Bücher der Reihe.
⬤ Einige Leser finden die Handlung weniger befriedigend oder schwächer als in früheren Bänden der Reihe.
⬤ Gelegentliche politische Kommentare mögen nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Geschichte durch die Verwendung von Kraftausdrücken beeinträchtigt wird.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Serie von uneinheitlicher Qualität ist, wobei einige Bücher schlechter bewertet werden als andere.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Spring Break
Als der zurückgezogen lebende, blinde Geigenpädagoge Daniel Jacobus eingeladen wird, bei einem scheinbar harmlosen Symposium über Barockmusik an einem angesehenen Musikkonservatorium zu sprechen, ahnt er nicht, dass er in eine tief verwurzelte Kultur der sexuellen Belästigung und deren Vertuschung auf höchster Ebene verwickelt wird.
Und als ein renommiertes Fakultätsmitglied eines scheinbar natürlichen Todes stirbt, deutet nur das merkwürdige Verhalten eines Geigenschülers in Jacobus' Meisterklasse darauf hin, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung sein kann.