Bewertung:

Das Buch „Frühstück auf dem Pluto“ von Patrick McCabe hat gemischte Kritiken erhalten. Viele lobten die Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und den einzigartigen Erzählstil, während andere das Buch verwirrend und schwer zu verstehen fanden. Viele Leser empfehlen, sich zuerst die Verfilmung anzusehen, um die Geschichte besser zu verstehen. Die Protagonistin Pussy ist eine ebenso fesselnde wie tragische Figur, die sich in einer Welt voller Gewalt und persönlicher Herausforderungen bewegt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Pussy
⬤ einzigartiger Erzählstil, der dunklen Humor mit Tragik verbindet
⬤ fesselnde Erkundung von Themen wie Identität und gesellschaftliche Normen
⬤ viele fanden das Buch fesselnd und emotional beeindruckend
⬤ sowohl Film als auch Buch werden als hervorragende Werke gelobt, die ergänzende Perspektiven bieten.
⬤ Die Erzählung kann verwirrend und unzusammenhängend sein, so dass es für manche Leser schwierig ist, ihr zu folgen
⬤ der Schreibstil beinhaltet eine dichte Sprache und einen ausgiebigen Gebrauch von Slang, der die Leser abschrecken kann
⬤ die Unzuverlässigkeit des Protagonisten kann zu Unsicherheiten in der Geschichte führen
⬤ einige fanden, dass es in der Mitte des Buches an Fokus und Kohärenz mangelt
⬤ Vergleiche mit dem Film können aufgrund der Unterschiede in der Erzählweise zu Enttäuschungen führen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Breakfast on Pluto
Ein bemerkenswertes Buch (New York Times)
"(Eine) bewegende, brillant erzählte Geschichte... voller menschlicher Komik und Grausamkeit.“ -- Washington Post Book World
Vom international gefeierten Autor Patrick McCabe, der für den Booker Prize nominierte Roman, der das chaotische Leben eines verlassenen Waisenkindes nachzeichnet, das zum Transvestiten wird und sich in den 1970er Jahren durch die brennenden Straßen Londons schlägt.
Mit wunderbarem Feingefühl und subtiler Einsicht und Andeutung erschafft McCabe Mr. Patrick „Pussy“ Braden, den liebenswert hoffnungsvollen Helden, dessen mutiges Überleben und sehnsüchtige Suche nach Liebe die schillernde, quälende Erzählung vorantreibt, in der die Probleme ein fernes und unmittelbares Echo und Refrain sind.
Vor zwanzig Jahren floh ihre Ladyschaft aus ihrer Heimatstadt Tyreelin, Irland, vor ihrer Pflegemutter Whiskers (eine wunderbare Guinness-Säuferin, ein menschlicher Schornstein) und ihrem verrückten Haushalt, um in London ein neues Leben zu beginnen. Dort übt sie ihren Beruf aus und riskiert dabei oft Leib und Leben inmitten des Treibguts, das die Bars des Piccadilly Circus füllt. Aber selbstgefällige Geschäftsleute und einsame alte Frauen sind nicht die einzigen Gefahren, die Pussy bedrohen. Es sind die 1970er Jahre, und die Angst sucht die Straßen von London und Belfast heim, während sich die kritische Masse der Geschichte aufbaut, und Pussy wird unweigerlich in einen Strudel aus Gewalt und Tragödie hineingezogen, der ihre zerbrechliche Seele in Stücke reißen wird.