Bewertung:

Patrick McCabes „Call Me the Breeze“ schildert das turbulente Leben von Joey Tallon, einer phantasievollen Figur, die sich durch die komplexen Verhältnisse in Nordirland von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart bewegt. Die Kritiken sind gemischt: Viele loben die Tiefe der Charaktere und den einzigartigen Stil, während andere die Erzählstruktur und das Tempo kritisieren.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Joey Tallon, der sowohl als liebenswert als auch als tragisch empfunden wird.
⬤ Einige Rezensenten heben McCabes einzigartigen Schreibstil und die Fähigkeit des Buches hervor, den Leser in philosophische und emotionale Erkundungen zu verwickeln.
⬤ Der Roman wird für seinen Humor und die Momente der Selbstbetrachtung gelobt, die mit chaotischen Lebenserfahrungen verwoben sind.
⬤ Viele halten ihn für einen würdigen Nachfolger von McCabes früheren Werken, wie 'The Butcher Boy'.
⬤ Die Erzählung kann verwirrend und abschweifend sein, und Kritiker bemängeln, dass es ihr an einer zusammenhängenden Struktur fehlt.
⬤ Einige Leser empfinden das Tempo als langsam und ermüdend, was es schwierig macht, sich auf die Geschichte einzulassen.
⬤ Joeys Charakter und Stimme findet nicht bei allen Lesern Anklang, was zu einem Mangel an Sympathie oder Verständnis für seine Situation führt.
⬤ Der Roman wird von einigen als eine Abkehr von den fesselnden und schockierenden Erzählungen in McCabes früheren Werken gesehen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Call Me the Breeze
Mit den Worten von T. S.
Eliot als Leitfaden begibt sich Joey Tallon in der beunruhigenden psychedelischen Atmosphäre der späten 1970er Jahre auf eine Reise zur Erleuchtung. Als Mann, der von der Sehnsucht verwirrt ist und sich nach Zugehörigkeit sehnt, sucht Tallon nach seinem Ort des Friedens - einer spirituellen Landschaft, die irgendwo zwischen seiner Kleinstadt in Nordirland und Iowa liegt ...
und vielleicht zwischen Himmel und Hölle. --Gaurdian (London)