Bewertung:

Die Rezensionen zu Stephen Frys Autobiografie „The Fry Chronicles“ zeigen ein gemischtes Bild des Buches. Während viele Leser Frys Sprachgebrauch, seinen Humor und seine Fähigkeit, die Leser mit seinen Lebensgeschichten zu fesseln, bewundern, finden andere ihn zu wortreich und selbstverliebt. Seine freimütigen Diskussionen über persönliche Probleme, einschließlich der psychischen Gesundheit, rufen bei den Lesern sowohl Sympathie als auch Frustration hervor. Die Erkundung von Frys früher Karriere wird geschätzt, aber einige sind der Meinung, dass das Buch von einem strafferen Lektorat profitieren könnte.
Vorteile:Die Leser loben Frys außergewöhnlichen Schreibstil, seinen Humor und die fesselnde Art seiner Erzählungen. Seine Fähigkeit, emotionale Reaktionen hervorzurufen und Einblicke in sein Leben und seine Beziehungen zu geben, wird hoch geschätzt. Viele schätzen seine Offenheit und Selbstbeobachtung sowie die lebendige Art, mit der er seine Erfahrungen und die Menschen in seinem Umfeld beschreibt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass Fry zu übertriebener Wortgewandtheit und komplizierter Sprache neigt, was einige Leser abschrecken könnte. Manche finden seine Selbstironie und emotionale Ehrlichkeit ermüdend oder selbstherrlich. Außerdem wird bemängelt, dass der Lesefluss durch obskures Vokabular, ausgedehnte Tangenten und ein abruptes Ende, das Lust auf mehr macht, unterbrochen wird.
(basierend auf 382 Leserbewertungen)
Fry Chronicles - Penguin Picks
The Fry Chronicles umfasst die Jahre 1979-1987 und beschreibt Stephens Ankunft in Cambridge bis zu seinem dreißigsten Geburtstag.
Herzzerreißend, ein Vergnügen, ein schönes, gemütliches Buch“ The Times.
Perfekte Prosa und unerträgliche Ehrlichkeit. Eine großartige Reminiszenz an das College, das Theater und die Komödie in den 1980er Jahren, mit perfekten Anekdoten und echter Begeisterung beim Lesen. Im Wesentlichen erzählt uns Fry, wer er wirklich ist. Vor allem aber ist es ein nachdenkliches Buch. Und mit Namen versehen, witzig und von Melancholie durchzogen“ (Observer).
Wohl der größte lebende Engländer“ Independent on Sunday.
Äußerst unterhaltsam“, Sunday Times.
Frys Sprachgewandtheit bleibt eines der wildesten Wunder des neuen Medienzeitalters. Der Schutzpatron des britischen Geheimdienstes“ Daily Telegraph.