Bewertung:

Stephen Frys „Moab Is My Washpot“ reflektiert seine Kindheit und Jugend mit einer einzigartigen Mischung aus Humor und Ergriffenheit. Die Memoiren sind sprachlich reichhaltig und sehr persönlich und konzentrieren sich vor allem auf seine Erfahrungen als Homosexueller. Während viele Leser die atemberaubende Schreibweise und die intimen Reflexionen schätzen, kritisieren andere den selbstverliebten Charakter und die übertriebenen Details, insbesondere in Bezug auf seine Sexualität. Das Buch spricht vor allem Fans von Fry an, obwohl seine komplexe Sprache einige Gelegenheitsleser abschrecken könnte.
Vorteile:⬤ Umwerfend und eloquent geschrieben
⬤ intime und ehrliche Reflexionen
⬤ zutiefst nachvollziehbar für diejenigen, die sich 'seltsam' fühlen
⬤ unterhaltsam und fesselnd für Fans von Stephen Fry
⬤ aussagekräftige Beschreibungen der englischen Kultur
⬤ evoziert Humor und weckt echte Emotionen.
⬤ Manchmal selbstverliebt
⬤ übermäßiger Fokus auf Sexualität kann als ermüdend empfunden werden
⬤ komplexes Vokabular kann für manche Leser eine Herausforderung sein
⬤ einige Teile können sich wie Geschwafel anfühlen
⬤ Bearbeitungsprobleme in der Kindle-Ausgabe.
(basierend auf 225 Leserbewertungen)
Moab Is My Washpot
In seinen Memoiren erzählt der Autor, wie er im Alter von sieben Jahren auf ein Internat geschickt wurde, das 200 Meilen von zu Hause entfernt war, und wie er Schläge, Elend, Liebe, Ekstase, sexuelle Übergriffe, Ausweisung, Gefängnis, strafrechtliche Verurteilung, Bewährung und Katastrophen überlebte, um mit achtzehn Jahren bereit zu sein, sich der Welt zu stellen, in der er sich immer fremd fühlte.