Bewertung:

Das Buch „Fear and Trembling“ von Amélie Nothomb ist eine humorvolle und provokante Schilderung der Erfahrungen der Autorin, die als Ausländerin in einem japanischen Unternehmen arbeitet. Es vermischt Elemente der Fiktion mit kulturellen Beobachtungen und gibt so einen Einblick in die japanische Unternehmenskultur und ist gleichzeitig unterhaltsam. Die Leser schätzen den witzigen Stil des Autors, auch wenn die Meinungen über seine Authentizität und Tiefe sehr unterschiedlich sind.
Vorteile:⬤ Witzig und reizvoll geschrieben
⬤ humorvolle Darstellung der japanischen Unternehmenskultur
⬤ kurz, leicht zu lesen
⬤ reich an Lebenslektionen
⬤ unterhaltsam und fesselnd
⬤ aufschlussreich über kulturelle Unterschiede
⬤ starker Beschreibungsstil
⬤ gut übersetzt
⬤ für diejenigen, die mit Japan vertraut sind, nachvollziehbar.
⬤ Einigen fehlt es an Handlung und Tiefe
⬤ wird als übertrieben oder unrealistisch empfunden
⬤ Verwirrung zwischen faktischen und fiktionalen Elementen
⬤ kein vollständiger Roman, sondern eher eine Kurzgeschichte
⬤ Enttäuschung für Leser, die nach der Verfilmung neue Inhalte erwartet hatten
⬤ manche meinen, es fange keine tiefgreifenden Erkenntnisse ein.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
Fear and Trembling
Nach dem alten japanischen Protokoll durften sich Ausländer, die sich dem Kaiser näherten, nur mit Furcht und Zittern nähern. Furcht und Selbsterniedrigung vermittelten Respekt.
Am lie, unsere wohlmeinende und eifrige junge westliche Heldin, geht nach Japan, um ein Jahr lang bei der Yumimoto Corporation zu arbeiten. Die Rückkehr in das Land, in dem sie geboren wurde, ist für Am lie die Erfüllung eines Traums; die Arbeit dort wird zum komischen Albtraum.
Fear and Trembling ist abwechselnd verstörend und lustig, unglaublich und erschütternd überzeugend. Der Leser wird sich an die Seiten dieses spannenden kleinen Romans klammern, gefangen in der Furcht, dem Zittern und schließlich der Freude.