Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Football Factory“ als eine kraftvolle und düstere Erkundung des Fußballrowdytums und des Lebens der Arbeiterklasse hervorgehoben und für seine rohe Ehrlichkeit und seinen einzigartigen Schreibstil gelobt. Viele Leser bemängelten jedoch den anspruchsvollen Erzählstil, insbesondere den Bewusstseinsstrom, dem man nur schwer folgen kann. Einige schätzen die schonungslose Ehrlichkeit, mit der Themen wie Rassismus angesprochen werden, während andere sie als überwältigend oder abschreckend empfinden.
Vorteile:⬤ Unverblümte und brutal ehrliche Darstellung von Fußball-Hooligan-Kultur und Arbeiterleben.
⬤ Einzigartiger und experimenteller Schreibstil, den manche fesselnd und mitreißend finden.
⬤ Fesselnde Charaktere und nachvollziehbare Erfahrungen für diejenigen, die sich für die Thematik interessieren.
⬤ Starke thematische Erforschung von Flucht und Identität.
⬤ Empfohlen für Fans von Irvine Welsh und ähnlichen Autoren.
⬤ Der ausschweifende Erzählstil kann schwierig zu lesen sein, da es kaum Absatzpausen gibt.
⬤ Einige Nebengeschichten werden als unnötige Ablenkung von der Haupterzählung empfunden.
⬤ Das Buch enthält schwerwiegende Themen wie Rassismus und Gewalt, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind.
⬤ Charaktere können eindimensional oder unsympathisch erscheinen, was es manchen Lesern schwer macht, sich mit ihnen zu identifizieren.
⬤ In mehreren Rezensionen wurde bemängelt, dass das Buch kein tieferes Verständnis für die Beweggründe des Protagonisten bietet.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Football Factory
Im Mittelpunkt von The Football Factory steht Tom Johnson, ein vernünftiger „Chelsea-Hooligan“, der eine unzufriedene Gesellschaft repräsentiert, die nach brutalen Regeln funktioniert.