Bewertung:

In den Rezensionen wird weithin Unzufriedenheit darüber geäußert, dass das Buch fälschlicherweise als Gabriel Garcia Marquez' „Hundert Jahre Einsamkeit“ ausgegeben wird, obwohl es sich in Wirklichkeit um einen Kommentar oder einen Leitfaden zu diesem Roman handelt. Viele Leser waren enttäuscht, dass sie das Originalwerk nicht gekauft haben und halten es für überteuert und schlecht formatiert.
Vorteile:Einige Rezensenten schätzten die Einblicke und Interpretationen, die der Kommentar bietet, und hielten ihn für ein nützliches Hilfsmittel beim Lesen des eigentlichen Romans. Er wird als gut geschrieben und zum Nachdenken anregend bezeichnet.
Nachteile:Hauptkritikpunkt ist, dass es sich bei dem Buch nicht um den eigentlichen Roman, sondern um eine Kritik handelt, was bei den Käufern zu Verwirrung und Frustration führt. Viele fühlten sich durch das Marketing in die Irre geführt und erklärten, das Format sei schlecht und mit Geräten nicht kompatibel. In zahlreichen Rezensionen wird aufgrund des Missverständnisses eine Rückerstattung gefordert.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Gabriel Garca Mrquez: One Hundred Years of Solitude
Hundert Jahre Einsamkeit ist vielleicht der wichtigste Meilenstein des so genannten "Booms" in der zeitgenössischen lateinamerikanischen Belletristik.
Der 1967 veröffentlichte Roman war ein sofortiger Erfolg, erlebte Hunderte von Auflagen, gewann vier internationale Preise und wurde in 27 Sprachen übersetzt. Im Jahr 1982 erhielt der Autor den Nobelpreis für Literatur.
Michael Wood stellt den Roman in den Kontext der gewalttätigen Geschichte des modernen Kolumbien und hilft dem Leser, die reiche und komplexe Vision der Welt zu erkunden, die Garcia Marquez in diesem Roman präsentiert. Der Text selbst (in englischer Übersetzung) wird ausführlich behandelt, und es gibt einen Leitfaden für weiterführende Literatur.