Bewertung:

In den Rezensionen zu „Outlaw Cook“ von John Thorne findet sich eine Mischung aus Anerkennung für den fesselnden Schreibstil und die kulinarischen Einblicke des Autors, aber auch Kritik an der vermeintlichen Überheblichkeit und einigen glanzlosen Rezepten. Viele Leser finden, dass das Buch eine reizvolle Mischung aus Erzählung und Ernährungsphilosophie ist und zu einem spielerischen Umgang mit dem Kochen anregt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, der sich wie ein Roman liest.
⬤ Interessante historische Zusammenhänge und persönliche Anekdoten rund ums Essen.
⬤ Einfache, verständliche Rezepte, die zum Experimentieren beim Kochen anregen.
⬤ Inspirierende Kapitel, wie „Der Bäckerlehrling“, die den Leser motivieren, Neues auszuprobieren.
⬤ Fängt die Freude am Kochen und am gemeinsamen Essen ein.
⬤ Einigen Rezepten fehlt es an Tiefe oder Interesse, was zu einem Gefühl der Unoriginalität führt.
⬤ Überheblichkeit in den Texten und gewisse philosophische Betrachtungen über Essen werden wahrgenommen.
⬤ Einige wenige Rezensionen erwähnen den physischen Zustand des Buches oder Probleme mit der Formatierung.
⬤ Nicht alle Leser können sich mit den eher abstrakten Überlegungen des Autors zum Thema Essen identifizieren.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Outlaw Cook
In seinen Essays, die von seinen ersten Kochstunden in einer begehbaren Wohnung mit kaltem Wasser in der New Yorker Lower East Side bis hin zu bewundernden und bissigen Meinungen über die Food-Autoren der letzten zehn Jahre reichen, argumentiert John Thorne, dass man genau das essen muss, was man will, wenn man es selbst zubereitet.
Thorne erzählt uns, wie er gelernt hat, für sich selbst die Lebensmittel zu kochen, die er am liebsten isst, und wenn man ihm dabei folgt, kann man so hungrig werden, dass seine einfachen, anregenden Rezepte einen dazu inspirieren, in die Küche zu gehen und den eigenen Appetit in ein eigenes Abendessen umzusetzen.