Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine aufschlussreiche Erforschung der christlichen Erfahrung von der Geburt bis zum Tod gelobt und seine Relevanz und Notwendigkeit für die persönliche und pastorale Entwicklung hervorgehoben. Einige Leser äußerten sich anerkennend über die Tiefe und Weisheit des Buches, während andere die schlechte Qualität der Druckausgabe kritisierten, insbesondere das Fehlen von Seitenzahlen und Schwierigkeiten mit dem Schriftsatz.
Vorteile:** Ermutigende und erhellende Einsichten über christliche Erfahrung. ** Ausgewogene Gedanken zur religiösen Erfahrung. ** Bietet Weisheit zu schwierigen Themen, mit denen Christen konfrontiert sind. ** Relevante Einsichten für die Seelsorge, die auch heute noch anwendbar sind. ** Von vielen Lesern als Pflichtlektüre empfohlen.
Nachteile:** Schlechte Druckqualität in bestimmten Ausgaben mit fehlenden Seitenzahlen. ** Schwierigkeiten mit dem Schriftsatz und der Lesbarkeit der Schrift. ** Einige Abschnitte wirken länger als nötig.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Thoughts on Religious Experience
Ein lebendiger christlicher Glaube ist das Ergebnis eines von der Heiligen Schrift durchdrungenen Herzens und Verstandes. Durch Gottes gnädige Selbstoffenbarung an sein Volk lernt die Kirche mehr von Gottes Barmherzigkeit, Gnade und Gerechtigkeit.
Der Christ hat keinen Grund für einen kalten, leblosen Glauben. Religiöse Erfahrungen müssen jedoch nicht mit ekstatischem Rausch gleichgesetzt werden. Reformierte Christen werden oft beschuldigt, eine Lehre zu vertreten, die zu einem trägen Leben führt.
Den Charismatikern hingegen wird nachgesagt, dass sie wenig Lehre besitzen, aber einen authentischen und erfahrungsorientierten Glauben haben. Ist der christliche Glaube eine Wahl zwischen Wahrheit und Erfahrung? Archibald Alexander bringt den Verstand eines begnadeten Pfarrers und Gelehrten in die Frage der christlichen Erfahrung ein. Er befasst sich mit einigen der komplexeren Komponenten des christlichen Lebens, wie z.
B. den Erfahrungen kleiner Kinder im Glauben. Ist der Glaube eines Kindes auf einer anderen Grundlage zu beurteilen als der eines Erwachsenen? Diese immerwährende Frage lenkt Alexanders Gedanken auf den allgemeinen Beweis der Wiedergeburt bei allen Gläubigen.
Alexander wendet sich auf natürliche Weise dem geistlichen Kampf und dem Rückfall zu, den Höhen und Tiefen, die jeder Christ unweigerlich erleben wird. Und mit seelsorgerlicher Feder geht er schließlich auf die Erfahrung des Todes eines Christen und das richtige Verständnis des Todes als Befreiung vom Feind ein.