Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von tief reflektierenden Gedichten, die Themen wie Ethnie, Schuld, Erinnerung und persönliche Geschichte erforschen, insbesondere durch die Erfahrungen der Autorin, die in Bakersfield aufwuchs. Es enthält lange, charakteristische Gedichte, die persönliche Erzählungen mit historischen Kontexten verweben, insbesondere mit der schwarzen Kultur und den familiären Beziehungen der Autorin.
Vorteile:Die Gedichte sind reich an emotionaler Tiefe, erforschen bedeutende historische und kulturelle Themen und zeigen den bekenntnishaften Stil der Autorin. Das Werk enthält Momente der persönlichen Reflexion, insbesondere über Ethnie und familiäre Erwartungen. Die Verwendung historischer Figuren und Bezüge bereichert den Text.
Nachteile:Manche Leser könnten die Themen Schuld und Schmerz als überwältigend empfinden, und das Buch könnte bei denjenigen, die leichtere, geradlinigere Poesie bevorzugen, keinen Anklang finden. Auch die komplexen Erkundungen der Geschichte könnten von einigen Lesern als zu dicht oder zu schwierig empfunden werden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Against Silence: Poems
Eine eindringliche neue Sammlung des Gewinners des Pulitzer-Preises und des National Book Award und "einer der unbestrittenen Meisterdichter unserer Zeit" (Craig Morgan Teicher, NPR). Worte, Bilder riechen nach den Welten, aus denen sie stammen: verschiedene Welten, jede mit ihrem fast greifbaren Aroma, ihren Parametern, Grenzen, Versprechen.
Worte - eine Lücke, dennoch immer und für immer, zwischen Worten und der Welt - rutschen, gleiten, sind ungenau, BLIND, vergehen. Eine Situation aufbauen, --... dann einen Abgrund aufdecken.
Seit mehr als fünfzig Jahren gibt Frank Bidart dem inneren Selbst, den Tiefen seiner eigenen Psyche und den unvergesslichen Figuren, die seine Gedichte bevölkern, eine Stimme. In Against Silence, dem elften Gedichtband des Pulitzer-Preisträgers, fordert er andere auf, sich diesem Chor anzuschließen.
Bidart schreibt über die Zyklen, denen wir nicht entkommen können, und die Gefühle, die wir nicht vergessen können. Unsere Geschichte ist keine Tabula rasa, sondern eine sich wiederholende, sich verfeinernde Geschichte von Liebe und Hass, von gesprochenen Worten und begangenen Grausamkeiten.
Indem er sich zwischen den Toten und den Lebenden, den Figuren seines Lebens und seiner Vergangenheit bewegt, ruft Bidart dazu auf, dass wir sprechen müssen, ohne dass etwas geregelt oder vergessen ist.