Bewertung:

Frank Bidarts „Metaphysischer Hund“ ist eine Sammlung von 39 Gedichten, die den Leser auf eine zutiefst persönliche und emotionale Reise mitnimmt. Obwohl der Sammlung ein einzelnes zentrales Gedicht fehlt, schätzen viele Leser die kumulative Wirkung und die emotionale Tiefe der Gedichte, die sich mit Themen wie Selbstfindung, Verlust, Familie und der Suche nach der Wahrheit befassen. Einige Kritiker halten das Werk jedoch für langatmig und schwer zugänglich, weil sie es als zu intellektuell und als Wiederholung von Bidarts früheren Werken empfinden.
Vorteile:Die Gedichte haben eine starke emotionale Wirkung und sind wunderschön geschrieben. Sie zeigen Bidarts Entwicklung als Dichter mit reifen und zum Nachdenken anregenden Themen. Viele Leser finden die Sammlung weise, fesselnd und zutiefst persönlich, was oft zu kathartischen Erfahrungen führt. Die Bilder und die anschauliche Sprache erwecken die Gedichte zum Leben und machen sie nachvollziehbar und bedeutungsvoll.
Nachteile:Einige Leser bemängeln das Fehlen eines zentralen Gedichts oder eines thematischen Schwerpunkts und haben das Gefühl, dass die Sammlung abschweift oder zu langatmig ist. Kritiker merken an, dass bestimmte Gedichte als zu intellektuell oder selbstverliebt erscheinen, was sie weniger zugänglich macht. Darüber hinaus sind einige der Meinung, dass das Werk eine Wiederholung früherer Werke Bidarts ist und es ihm an Frische fehlt.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Metaphysical Dog
(Gewinner des National Book Critics Circle Award)
Preisträger des PEN/Voelcker-Preises für Lyrik
Ein Finalist des National Book Award
Eine lebendige, forschende neue Sammlung von einem der besten amerikanischen Dichter der Gegenwart
In Those Nights" schreibt Frank Bidart: We who could get / somewhere through / words through / sex could not". Worte und Sex, Kunst und Fleisch: In Metaphysical Dog erforscht Bidart ihre Verbindung. Das Ergebnis gehört zu den kraftvollsten und gelungensten Werken dieses zutiefst abenteuerlustigen Dichters, eine emotional nackte, furchtlos offene Reise durch viele der zentralen Achsen, der zentralen Konflikte seines und unseres Lebens.
Gegen Ende des Buches schreibt Bidart:
In der Adoleszenz dachtest du an deine Arbeit.
Antike Arbeit: endlich zu entschlüsseln.
Die Beziehung des Menschen zu Gott. Entschlüsseln.
Die Liebe. Um das, was einmal ganz war.
Wieder ganz zu machen: oder zu sehen.
Warum es nie als ganz hätte gelten dürfen.
Dieses "uralte Werk" spiegelt wider, was der Dichter als grundlegend für das menschliche Gefühl ansieht, was Psychologen und Mystiker den "Hunger nach dem Absoluten" genannt haben - ein Hunger, der so grundlegend ist wie jeder physische Hunger. Dieser Hunger muss sich mit der Unbestimmbarkeit des Absoluten auseinandersetzen, mit unseren selbsttäuschenden, gescheiterten Blicken auf das Absolute. Der dritte Abschnitt des Buches trägt den Titel "Die Geschichte ist eine Reihe von gescheiterten Offenbarungen".
Das Ergebnis ist eines der faszinierendsten und ehrgeizigsten Gedichtbücher seit vielen Jahren.
Eines der besten Poesiebücher des Jahres 2013 von Publishers Weekly.
Ein New York Times Notable Book of 2013.
Ein NPR Best Book of 2013.