Bewertung:

Das Buch „Tales of Ordinary Madness“ von Charles Bukowski hat bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Einige halten es für brillant und wesentlich für das Verständnis von Bukowskis Werk, andere kritisieren es als repetitiv und mit einem unangenehmen Tonfall. Viele schätzen Bukowskis rohen, ehrlichen Schreibstil und seine einzigartige Sicht auf das Leben, während andere von der Thematik und der Darstellung unsympathischer Charaktere abgeschreckt sind.
Vorteile:Die Leser loben Bukowskis furchtlose Erforschung der menschlichen Natur, seinen fesselnden Schreibstil und die Fähigkeit des Buches, Einblick in die düstere Schattenseite des Lebens zu geben. Viele halten es für eine unverzichtbare Lektüre für diejenigen, die Bukowskis literarische Stimme verstehen wollen, wobei einige seine emotionale Tiefe und seinen Humor hervorheben.
Nachteile:Kritiker führen die sich wiederholenden Themen des Buches und die übermäßige Konzentration auf das Trinken und negative Verhaltensweisen als Nachteile an. Einige Leser finden die Figuren unsympathisch und haben das Gefühl, dass die Geschichten die gesellschaftlichen Grenzen zu weit verschieben. Es gibt auch Hinweise auf die Druckqualität, einschließlich kleiner Schriftgröße und Tippfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 125 Leserbewertungen)
Tales of Ordinary Madness
Außergewöhnliche Geschichten, die aus Bukowskis gewalttätigem und verdorbenem Leben stammen. Schrecklich und heilig, man kann sie nicht lesen und nie wieder so zurückkommen wie zuvor.
Diese Geschichtensammlung war einst Teil des City-Lights-Klassikers von 1972, Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness. Dieses Buch wurde später in zwei Bände aufgeteilt und neu aufgelegt: The Most Beautiful Woman in Town und, in diesem Buch, Tales of Ordinary Madness. Bei Bukowski laufen die Abstimmungen noch.
Es scheint keinen Mittelweg zu geben - die Leute scheinen ihn entweder zu lieben oder zu hassen.
Die Erzählungen über sein eigenes Leben und Tun sind so wild und seltsam wie die Geschichten, die er schreibt. In gewissem Sinne war Bukowski zu seiner Zeit eine Legende, ein Verrückter, ein Einsiedler, ein zärtlicher, bösartiger Liebhaber, der nie derselbe war.
Bukowski... ein professioneller Ruhestörer... Preisträger der Unterwelt von Los Angeles schreibt mit verrückter romantischer Beharrlichkeit, dass Verlierer weniger falsch sind als Gewinner, und mit einem wütenden Mitgefühl für die Verlorenen.
--Jack Kroll, Newsweek Bukowskis Werke sind außerordentlich lebendige und oft bitterböse komische Beobachtungen von Menschen, die am Rande des Vergessens leben. Seine Poesie, in all ihrer herrlichen Einfachheit, war so zugänglich, wie es Poesie nur selten ist - ein Beweis für sein Genie. --Nick Burton, PIF-Magazin