Bewertung:

Das Buch von Marc Lamont Hill und Todd Brewster ist eine historische und aktuelle Analyse der Medienberichterstattung zum Thema Ethnie und Bürgerrechte. Es bietet aufschlussreiche Perspektiven und fesselnde Erzählungen, die sowohl über vergangene als auch aktuelle Ereignisse reflektieren. Die Leser finden das Buch schön geschrieben und informativ, auch wenn einige eine sehr negative Meinung äußern.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, gründliche historische Analyse, aufschlussreiche Perspektiven zu Medien und sozialer Gerechtigkeit, zeitgemäße Relevanz für aktuelle Ereignisse, hervorragende Hörbuchleistung, lehrreich und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Einige Leser empfanden es als zu akademisch oder als verheerend, traumatische Ereignisse wieder aufleben zu lassen, und in einer Rezension wurde das Buch als völliger Schund abgetan, der nichts taugt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Seen and Unseen: Technology, Social Media, and the Fight for Racial Justice
Eine fesselnde Untersuchung darüber, wie die Macht der visuellen Medien in den letzten Jahren das Narrativ über Ethnie verändert und den Drang nach Gerechtigkeit neu entfacht hat, durch den Autor des "würdigen und notwendigen" (The New York Times) Nobody Marc Lamont Hill und den Bestsellerautor und gefeierten Journalisten Todd Brewster.
Mit der für ihn typischen "klaren und mutigen" (Cornel West) Stimme verweben Marc Lamont Hill und der New York Times-Bestsellerautor Todd Brewster einige der entscheidendsten Momente der jüngsten Zeit in Bezug auf die rassische Spaltung des Landes - die Morde an George Floyd und Ahmaud Arbery und die Belästigung von Christian Cooper - in ihren historischen Kontext. Dabei zeigen sie die Gemeinsamkeiten zwischen diesen erschütternden Vorfällen auf: Videoaufnahmen und die Unmittelbarkeit der Technologie haben unsere Gespräche über Ethnie unwiderruflich verändert und in vielen Fällen die Hebel der Macht zugunsten der historisch Benachteiligten umgelegt.
Mit Blick auf die mächtige Rolle der Technologie als Motor für Geschichte, Identität und Rassenbewusstsein stellt Seen and Unseen die Frage, warum es nach so vielen Videobestätigungen von Polizeigewalt gegen People of Color erst der Aufnahmen von George Floyd bedurfte, um eine überwältigende Reaktion der Sympathie und Empörung auszulösen?
In Anlehnung an The New Jim Crow und Caste erforscht Seen and Unseen auf prägnante Weise, was unsere Gegenwart mit der Geschichte der Ethnie in Amerika verbindet, aber auch, was die heutige Zeit von den Bürgerrechtsbewegungen der Vergangenheit unterscheidet und was es letztendlich braucht, um die soziale Gerechtigkeit voranzutreiben.