Bewertung:

Das Buch von Marc Lamont Hill, „Nobody: Casualties of America's War on the Vulnerable from Ferguson to Flint and Beyond“ (Opfer von Amerikas Krieg gegen die Schwachen von Ferguson bis Flint und darüber hinaus) ist eine eindrucksvolle Untersuchung der systemischen Marginalisierung, der schwache Bevölkerungsgruppen in Amerika ausgesetzt sind. Es verbindet historische Analysen mit aktuellen Fallstudien, um die Auswirkungen sozioökonomischer Ungleichheiten, institutioneller Ungerechtigkeiten und staatlicher Gewalt, insbesondere gegenüber People of Color und verarmten Menschen, zu veranschaulichen. Die Leser schätzen Hills wortgewandte Prosa und aufschlussreiche Kommentare, die das Buch sowohl lehrreich als auch emotional beeindruckend machen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit Eloquenz und Tiefe.
⬤ Umfassende Analyse der institutionalisierten Ausgrenzung und des systemischen Rassismus.
⬤ Fesselnde Erzählung, die persönliche Geschichten mit historischem Kontext verbindet.
⬤ Ein Aufruf zu Bewusstsein und sozialem Wandel.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der sowohl Akademiker als auch allgemeine Leser anspricht.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an konkreten Lösungen für die dargestellten Probleme mangelt.
⬤ Das emotionale Gewicht des Themas kann überwältigend sein.
⬤ Einige Kritiker merken an, dass sich das Buch eher wie ein emotionaler Kommentar als wie eine erschöpfende wissenschaftliche Untersuchung liest.
⬤ Das Buch endet abrupt und mit unzureichenden Details zu vorgeschlagenen Lösungen oder Strategien für Veränderungen.
(basierend auf 201 Leserbewertungen)
Nobody: Casualties of America's War on the Vulnerable, from Ferguson to Flint and Beyond
(Von Kirkus Reviews zum besten Buch des Jahres gekürt)
A New York Times Editor's Choice
Nautilus Award-Gewinner
"Eine würdige und notwendige Ergänzung des zeitgenössischen Kanons der Bürgerrechtsliteratur". -- Die New York Times
Von einer der führenden Stimmen in Sachen Bürgerrechte in Amerika: eine durchdachte und dringende Analyse der jüngsten Fälle von Polizeibrutalität, die für Schlagzeilen sorgten, und der Systeme und Strategien, die sie ermöglichten.
In dieser "nachdenklich stimmenden und wichtigen" (Library Journal) Analyse der staatlich sanktionierten Gewalt betrachtet Marc Lamont Hill sorgfältig eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Todesfällen in Amerika - Sandra Bland, Freddie Gray, Michael Brown, Eric Garner, Trayvon Martin und andere - sowie Vorfälle grober Fahrlässigkeit seitens der Regierung, wie die Wasserkrise in Flint, Michigan. Er geht diesen Ereignissen auf den Grund, um Muster und Strategien der Behörden aufzudecken, die es einigen Bürgern ermöglichen, entmachtet, entrechtet, arm, ungebildet, ausgebeutet, verletzlich und entbehrlich zu werden. Um uns zu helfen, die Notlage gefährdeter Gemeinschaften zu verstehen, untersucht er die Auswirkungen des ungebremsten Kapitalismus, der Masseninhaftierung und der politischen Macht, während er uns dazu auffordert, über eine neue Welt nachzudenken, in der jeder die Chance hat, jemand zu werden. Marc Lamont Hills aufrüttelndes Werk verkörpert die besten Traditionen der Wissenschaft, des Journalismus und des Geschichtenerzählens, um ungehörten Stimmen Gehör zu verschaffen und die notwendige Frage zu stellen: "Wie sind wir hierher gekommen? ".