
Ordinary Injustice: Rascuache Lawyering and the Anatomy of a Criminal Case
Gewöhnliche Ungerechtigkeit ist die einzigartige und fesselnde Geschichte eines jungen Latino-Studenten, Juan Rulfo, ohne Vorstrafen, der in einen Streit über häusliche Gewalt verwickelt wird, der sich schnell zu einem komplexen Fall mit zehn Straftaten, mehreren Erweiterungen, einem Kautionsverbot und einer potenziellen lebenslangen Haftstrafe ohne die Möglichkeit einer Bewährung entwickelt.
Aufbauend auf dem früheren Werk "Rascuache Lawyer" des Autors Alfredo Mirand wird die Geschichte vom "Professor" erzählt, der ein Pro-Bono-Rascuache-Verteidigungsteam leitete, das aus dem Professor, einem pensionierten Staatsanwalt und studentischen Praktikanten bestand und ohne Budget, Büro, Anwaltsgehilfen, Ermittler oder Hilfskräfte arbeitete. Das Buch ist ein Muss für jeden, der sich für Ethnie, Geschlecht und strafrechtliche Ungerechtigkeit interessiert, und wird nicht nur Rechts- und Sozialwissenschaftler ansprechen, sondern auch Laien, die sich für ethnografische Feldforschung, Latinx-Gemeinschaften und rassistische Ungleichheiten im Rechtssystem interessieren.
Der Fall wird in Form einer Reihe von Briefen an das fiktive Alter Ego der Autorin, Fermina Gabriel, eine erfolgreiche Anwältin und Sängerin, dargestellt. Dieses erzählerische Mittel ermöglicht es der Autorin, den Fall so darzustellen, wie er sich ereignet, und die Herausforderungen und Komplexitäten so zu vermitteln, wie sie auftreten, und den Leser in den Bann zu ziehen.
Während Ordinary Injustice wichtige, komplizierte rechtliche Themen und Fragen behandelt, die bei der Strafverteidigung auftauchen, und den Fall vom Zeitpunkt von Juans Verhaftung bis hin zur Voruntersuchung, der Anklage, den Anträgen im Vorverfahren und den Versuchen, einen ausgehandelten Einspruch zu erreichen, betrachtet, ist es in einer nicht-technischen und ansprechenden Sprache geschrieben, die das Recht für den Laien zugänglich macht.