Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Stanford Law Chronicles“ sowohl als soziologische Studie als auch als bedeutende Autobiografie aus mexikanisch-amerikanischer Sicht hervorgehoben. Die einzigartige Position des Autors als älterer, erfolgreicher Student bietet eine besondere Sichtweise auf die Erfahrung des Jurastudiums, die Insider- und Außenseiterperspektiven miteinander verbindet.
Vorteile:⬤ Das Buch bietet eine wichtige soziologische Analyse der Elitenbildung
⬤ es ist eine seltene und wertvolle Autobiographie eines mexikanisch-amerikanischen Intellektuellen
⬤ der Autor wird als begnadeter Schriftsteller beschrieben, was die Lektüre fesselnd und aufschlussreich macht.
Die doppelte Perspektive des Autors als Aktivist und Jurastudent führt zu Gefühlen der Entfremdung und Langeweile, die bei einigen Lesern als Nachteil des Jurastudiums empfunden werden könnten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Stanford Law Chronicles: Doin' Time On The Farm
"Alfredo Mirand beantwortet die Frage: Was passiert, wenn sich ein Latino-Herz in den anglo-männlichen Kopf der Stanford Law School wagt? En la tierra del ciego, el tuerto es rey' (Im Land der Blinden ist der Einäugige König). " -W. Frank Newton, Präsident, Beaumont Foundation of America; ehemaliger Dekan der Texas Tech School of Law und Präsident der State Bar of Texas.
"Mirands Geschichte wird die Leser fesseln, zu Gesprächen anregen und unser Wissen über die juristische Ausbildung vertiefen. Es ist ein großartiges Buch." -Gerald Lpez, New York University School of Law.
"Mirands Buch ist zehnmal besser als alle anderen Geschichten über das Jurastudium. Es wirft den kritischen Blick eines Sozialwissenschaftlers auf die Vorgänge im Klassenzimmer, auf den Wettbewerb um Noten und die Mitgliedschaft in der Law Review, auf die Art und Weise, wie weiße Studenten und Professoren farbige Studenten an einer Eliteschule behandeln, und auf den Kampf eines Studenten, der einer Minderheit angehört, seine juristische Ausbildung zu einer Kraft für den sozialen Wandel zu machen. Eine ernüchternde Lektüre und ein echter Pageturner! "Richard Delgado, Distinguished Professor of Law und Derrick Bell Fellow, Universität Pittsburgh.
Inmitten einer langen und bedeutenden akademischen Karriere verließ Alfredo Mirand seine Position als Professor für Soziologie und Lehrstuhl für ethnische Studien an der University of California, Riverside, um an der Stanford University Jura zu studieren. Dieses Buch ist sowohl eine außergewöhnliche Chronik der Ereignisse in seinem Leben, die ihn zu dieser dramatischen Veränderung veranlassten, als auch ein umfassender Bericht aus erster Hand über die Erfahrung des Jurastudiums, geschrieben von einer Person of Color. Mirand übt eine kraftvolle und bewegende Kritik an den Hindernissen, auf die er gestoßen ist, und an den systematischen Versuchen, ihm seine Identität und Kultur zu nehmen. Er reflektiert auch über die Auswirkungen der steigenden Zahl von Frauen und Minderheiten unter den Jurastudenten auf das Recht und die juristische Ausbildung. Mirand, der alle drei Jahre in Stanford studiert hat, beschreibt den Elitismus und die starren Hierarchien, denen er im Klassenzimmer begegnete, und die daraus resultierende Entfremdung und Frustration. Er spricht auch über die Law Review, die Immigration Clinic, in der er erfolgreich seinen ersten Mandanten vertrat, und den alternativen Lehrplan Lawyering for Social Change, der zu einem Zufluchtsort in einer ansonsten feindlichen Umgebung wurde. Zwischen seinen Berichten über das Jurastudium finden sich autobiografische Momentaufnahmen und Erlebnisse, darunter der Tod seines Bruders Hctor, der der Auslöser für seine Entscheidung war, seinen Kindheitstraum zu verfolgen, Jura zu studieren und Anwalt zu werden. Dieses kontroverse Buch wird sicher eine lebhafte Debatte auslösen.