Bewertung:

Die Rezensionen zu „Giottos Hand“ von Iain Pears sind im Allgemeinen positiv und heben die gelungene Mischung aus Krimi und Kunstgeschichte hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die sympathischen Charaktere, die verschlungenen Handlungsstränge und die lebendigen Schauplätze in Italien und England. Einige fanden diesen Band jedoch weniger fesselnd als die anderen der Reihe und führten Vorhersehbarkeit und ein langsameres Tempo als Nachteile an.
Vorteile:⬤ Komplizierte und unterhaltsame Handlungen
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ reichhaltige Beschreibungen von Italien und England
⬤ verbindet Kunstgeschichte mit Krimis
⬤ humorvoller und fesselnder Schreibstil
⬤ geeignet für Reiseliebhaber.
⬤ Etwas vorhersehbar und kleinere Rätsel
⬤ langsameres Tempo
⬤ nicht so stark wie andere Bücher der Reihe
⬤ gelegentlich verworrene Elemente in der Handlung
⬤ einige Leser empfanden es als zu wenig tiefgründig.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Giotto's Hand
General Bottando von der Abteilung für Kunstdiebstahl in Rom glaubt, dass ein einsames kriminelles Superhirn - genannt „Giotto“ - seit über dreißig Jahren unbezahlbare Kunstwerke der Renaissance stiehlt.
Doch seine Theorie - angeregt durch den Brief einer verbitterten, sterbenden alten Frau - wird von seinem Erzrivalen Corrado Argan, einem Bürokraten, der sich mehr für Politik als für Polizeiarbeit interessiert, verhöhnt. Bottandos rechte Hand, die schöne Flavia di Stefano, findet schnell einen möglichen Schuldigen - aber der ist in England.
Da der hinterhältige Argan selbst eine Reise quer durch die Stadt als unnötige Ausgabe für Bottandos Truppe betrachtet, muss sich Flavia auf ihren Verlobten Jonathan Argyll verlassen. Er ist geschäftlich in England und findet den Verdächtigen verdächtig tot auf. Das ist schade - vor allem für Jonathan.
Wäre er nicht vor Ort - und würde über Kunstdiebstähle und Zufälle schwärmen - hätte die Polizei vielleicht festgestellt, dass der Verstorbene ein paar zu viel getrunken hat und über eine lose Treppe gestolpert ist. Jetzt wurde Jonathans Reisepass eingezogen, bis der Richter Ihrer Majestät sich vergewissert hat, dass er alles gesagt hat, was er weiß....