Bewertung:

Das Buch „Faith Fox“ von Jane Gardam hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die Tiefe und Komplexität der Charaktere und den Schreibstil, während andere den Aufbau der Handlung und das Tempo kritisieren.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, witziger und kluger Schreibstil, Humor, aufschlussreicher sozialer Kommentar und eine gut zusammengestellte Besetzung von Charakteren. Der Roman wird als wunderschön geschrieben beschrieben, mit einer fesselnden Erzählung, die über familiäre Beziehungen und Verlust nachdenkt.
Nachteile:Die Handlung wird als lose und mäandernd bezeichnet, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass es sich eher um eine Novelle als um einen ganzen Roman handeln könnte. Das Tempo ist gegen Ende eher schleppend, und die Titelfigur Faith ist unterentwickelt, da sie während der gesamten Geschichte weitgehend passiv bleibt.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Faith Fox
Als die süße, gesunde und herzensgute Holly Fox plötzlich bei der Geburt ihres Kindes stirbt, ist das Dorf in Surrey, dessen Perle sie war, geschockt.
Sie hinterlässt einen hilflosen, schweigsamen Ehemann und eine kleine Tochter, Faith. Alle gehen davon aus, dass sich Hollys liebevolle und tüchtige Mutter Thomasina um Faith kümmern wird, doch als sie ihr neugeborenes Enkelkind unerklärlicherweise im Stich lässt, muss das Baby zu der seltsamen Familie ihres Vaters im Norden gebracht werden - „die seltsamsten Menschen, die du je gesehen hast, mein Lieber“.
Mit Weisheit, Großzügigkeit und Verständnis nimmt Jane Gardam das englische Herz in all seiner exzentrischen Vielfalt zum Thema. FAITH FOX wirft ein klares, wahres Licht auf den Schmerz des Verlustes und bietet gleichzeitig die freudige Möglichkeit eines Neuanfangs.