Bewertung:

Das Buch „God on the Rocks“ von Jane Gardam hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser lobten den Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und den Humor, während einige das Ende unbefriedigend und die Geschichte schwer nachvollziehbar fanden. Der Roman wird für seine einzigartige Erzählperspektive und seine tiefgründige Erforschung menschlicher Beziehungen gelobt, aber seine kulturelle Besonderheit und Struktur waren für einige Rezensenten ein Streitpunkt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit leuchtender Prosa
⬤ interessanten und komplexen Charakteren
⬤ Humor und Mitgefühl in der Erzählung
⬤ fesselndem Erzählstil mit mehreren Perspektiven
⬤ einer reichhaltigen Erforschung von Lebenslektionen
⬤ Aufrechterhaltung von Spannung und Tiefe während der gesamten Handlung.
⬤ Der Schluss der Geschichte wirkt für einige Leser abrupt
⬤ gelegentlich verwirrende Dialoge und Strukturen
⬤ kulturelle Besonderheiten (zu 'englisch') könnten einige abschrecken
⬤ Geschichten über Kindercharaktere mögen nicht bei allen auf Resonanz stoßen
⬤ einige fanden es schwierig, die Handlung oder die Motivationen der Charaktere vollständig zu erfassen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
God on the Rocks
Das für den Booker Prize nominierte Buch God on the Rocks erzählt die Geschichte von Margaret Marsh, die in einem Sommer zwischen den beiden Weltkriegen erwachsen wird.
Gefangen zwischen ihrem streng religiösen Vater, einer verbittert nostalgischen Mutter und den unzüchtigen Witzen ihres Kindermädchens, entflieht Margaret ihrem häuslichen Leben, indem sie die Wiesen und Strände an der englischen Küste durchstreift. Als sie zwei Jugendfreunde ihrer Mutter trifft, offenbaren diese eine Seite ihrer Mutter, die sie nie gekannt hat, und bringen lange verschüttete Spannungen ans Licht, während Margarets Welt auf einen Moment der Wahrheit zusteuert.
Mit Subtilität und Präzision liefert God on the Rocks ein intimes Porträt der Spannungen, die Männer und Frauen trennen, und der Liebe und des Kummers, die immer bestehen bleiben.