Bewertung:

Das Buch „Faith in the Age of AI“ von Dan Scott befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen dem Christentum und der sich rasch entwickelnden Landschaft der künstlichen Intelligenz. Es soll einen philosophischen, theologischen und ethischen Rahmen für Christen bieten, die sich mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auseinandersetzen wollen, und zwar anhand historischer Perspektiven und eingehender Diskussionen über Glauben und Realität.
Vorteile:Leser loben das Buch dafür, dass es zum Nachdenken anregt, zugänglich und fesselnd ist. Es bietet eine einzigartige Mischung aus Theologie, Philosophie und zeitgenössischen Themen, die für das Zeitalter der KI relevant sind. Viele finden Scotts Schreibstil fesselnd und schätzen die Tiefe seiner Einsichten, vor allem für diejenigen, die ihren Glauben im Kontext des modernen technologischen Fortschritts in Frage stellen. Das Buch stellt Annahmen in Frage und regt zum tieferen Nachdenken über den Glauben an, wodurch es sowohl für Wissenschaftler als auch für Laien geeignet ist.
Nachteile:Kritiker heben einige Probleme mit dem Schwerpunkt des Buches hervor und merken an, dass die Diskussionen über künstliche Intelligenz begrenzt sein könnten und dass der Autor sich oft in persönlichen Überlegungen ergeht, ohne diese ausreichend zu untermauern oder zu recherchieren. Es wurde bemängelt, dass es an Zitaten mangelt und der Eindruck entsteht, dass zwischen dem angegebenen Thema und dem Inhalt kein Zusammenhang besteht. Außerdem fanden einige Leser, dass es sich eher um eine philosophische Abhandlung als um eine gezielte Diskussion über KI selbst handelt. Es gab auch Beschwerden über die Formatierung, wie das Fehlen eines Inhaltsverzeichnisses in der gebundenen Ausgabe.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Faith in the Age of AI: Christianity Through the Looking Glass of Artificial Intelligence
Stellen Sie sich vor, Sie hätten in der Generation gelebt, die das Feuer entdeckt hat.
Die aktuellen wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte werden unser Leben ebenso neu ordnen.
Künstliche Intelligenz, Entschlüsselung des menschlichen Genoms, Verbindungen zwischen Geist und Computer... All diese Dinge, die einst Science-Fiction waren, werden jetzt schnell - und absolut - zu Science-Fact.
Millionen von Menschen fühlen sich wie Fremde in ihrem eigenen Land. Wie Alice im Wunderland verstehen sie ihre Familien, Kollegen und Nachbarn nicht mehr. Die Realität selbst ist schlüpfrig geworden.
Könnten Maschinen empfindungsfähig werden?
Ist das „Leben“ wirklich eine Computersimulation?
Verfügt die Wissenschaft wirklich über einen genetischen Bauplan für alles menschliche Leben?
Gläubige und Ungläubige gleichermaßen lassen sich von solchen Fragen leicht verunsichern. Interessanterweise haben sich aber schon die frühen Christen, Mathematiker, Wissenschaftler und Philosophen mit solchen Fragen beschäftigt. Und sie haben viel zu unserer immer neugierigeren“ neuen Welt zu sagen.
In Glaube im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz lädt der Pfarrer, Priester, Gelehrte und Seelsorger Dan Scott Sie ein, zu erfahren, was diese heiligen Stimmen der Antike über den Glauben im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz gesagt haben könnten.