Bewertung:

Das Buch erhält viel Lob für seine gründliche Recherche und seinen fesselnden Schreibstil. Es deckt effektiv historische Wahrheiten über Religion, insbesondere das Christentum, auf und setzt sich für die Gleichberechtigung der Frauen ein. Einige Leser empfanden den Ton jedoch als zynisch und waren der Meinung, dass die Autorin bestimmte Fakten überbewertet, was zu Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der präsentierten Informationen führte.
Vorteile:Gut recherchiert, aufschlussreich, fesselnd geschrieben, wichtige Botschaften über die Gleichberechtigung der Frauen und historische Wahrheiten, unterhaltsam und leicht zu lesen.
Nachteile:Manchmal zynischer oder säuerlicher Ton, Redundanz in den Ideen, einige Leser haben das Gefühl, dass die Autorin Fakten übertreibt, was zu Fragen über ihre Glaubwürdigkeit führt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Belief & Unbelief
Walkers 22 neue Essays decken das gesamte Spektrum ab, vom „islamischen Holocaust“ an Frauen bis zum Schwindel der Kristallgucker in „Encountering the New Age“.
Walker erklärt ausführlich, wie die Religion von ihren naturalistischen Wurzeln in der Feier des Geheimnisses neuen Lebens zu einer patriarchalischen Gewaltorgie pervertiert wurde. In „Macht Religion den Menschen gut?“ antwortet Walker mit einem entschiedenen „Nein“ und führt umfangreiche Beweise für die „biblische Moral“ an, die den heutigen christlichen „Gott, das Monster“ hervorbringt.
Frauen haben die Hauptlast der Übel der patriarchalischen Religion getragen - Walker argumentiert sogar überzeugend für „Religion als Wurzel des Sexismus“. Doch in ihrer Schlussfolgerung „Familie und Zukunft“ stellt sich die stets optimistische Walker eine Rückkehr zu den ursprünglichen, besten Traditionen der Religion als Metapher für das Wunder des Universums vor.