
Gods, Spirits, and Worship in the Greco-Roman World and Early Christianity
Die griechisch-römischen Religionen und der Aberglaube sowie die Auseinandersetzung des frühen Christentums mit ihnen werden in 12 einzigartigen Studien erforscht. Der Glaube und die Ängste in Bezug auf Dämonen (oder Daimonen), ihre Ursprünge und ihr bedrohliches Verhalten werden sowohl in ihrem heidnischen als auch in ihrem jüdisch-christlichen Kontext untersucht.
Diese neuen Studien befassen sich mit den griechisch-römischen Heldengöttern, wie sie dem Tod begegneten und wie Jakobus und Johannes, die "Donnersöhne", in manchen Kreisen als Äquivalent zu den "Söhnen des Zeus", Kastor und Pollux, angesehen worden sein könnten. Die Autoren befassen sich auch mit römischen Omen, insbesondere im Zusammenhang mit dem legendären Gründer Roms, Romulus, und mit der Frage, was sie über die Omen aussagen, die die Geburt und den Tod von Jesus von Nazareth begleiten. Besonderes Augenmerk wird auf Paulus, Bindezauber, Frauen und Lobeshymnen sowie den Atheismus in der Spätantike gelegt, wobei der Scharlatan Alexander besonders berücksichtigt wird.
Schließlich werden die Verwirrungen, Fehlinformationen und Legenden im Zusammenhang mit der Entdeckung der Höhlen von Qumran, einschließlich der Angst vor Dschinns, erneut beleuchtet. Dieses Buch bietet unschätzbare Ressourcen, um genau zu verstehen, wie die frühen Christen mit den verschiedenen Vorstellungen und Traditionen über Götter und Geister - sowohl wohlwollende als auch böswillige - in der griechisch-römischen Welt umgingen.