Bewertung:

Gods and Monsters von Saffron A. Kent erzählt die Geschichte von Abel Adams und Evie Hart, zwei ungleiche Liebende, die sich den Herausforderungen ihrer kleinen, verurteilenden Stadt stellen. Ihre Beziehung entfaltet sich vor dem Hintergrund von Familiengeheimnissen, gesellschaftlichen Erwartungen und dem Erbe ihrer Eltern. Der Roman erforscht Themen wie Liebe, Akzeptanz und die Überwindung von Vorurteilen sowie die Komplexität der ersten Liebe und den Kampf um die eigene Identität inmitten gesellschaftlicher Normen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, seine fesselnden Charaktere und seine emotionale Tiefe gelobt. Die Leser heben die intensive, leidenschaftliche Liebesgeschichte zwischen Abel und Evie hervor, die durch eine starke Chemie und eine tiefe Verbindung gekennzeichnet ist. Die Charaktere werden als glaubwürdig, fehlerhaft und einzigartig beschrieben, was ihre Reise fesselnd und mitreißend macht. Die Themen Glaube, Vergebung und Widerstand gegen das gesellschaftliche Urteil kommen bei vielen Lesern gut an.
Nachteile:Einige Leser empfanden bestimmte Aspekte der Geschichte als schwierig. Sie bemängelten einen langsamen Anfang und Momente der Frustration über die Entscheidungen der Charaktere, insbesondere über Abels besitzergreifende Art und die Darstellung ihrer sexuellen Beziehung. Obwohl einige die Tiefe ihrer Kämpfe und die Komplexität der jungen Liebe schätzten, waren andere der Meinung, dass die Geschichte zu sehr ins Melodrama abdriftete und nicht jeden ansprechen würde. Außerdem gab es Hinweise darauf, dass einige Szenen erzwungen oder unrealistisch wirkten.
(basierend auf 374 Leserbewertungen)
Gods & Monsters
Er war ein Künstler. Sie war seine Muse.
Für alle in der Stadt war Abel Adams die Ausgeburt des Teufels, ein Junge, der niemals hätte geboren werden dürfen. Ein Ungeheuer.
Für die zwölfjährige Evie Hart war er nur ein Junge mit goldenem Haar, weichen T-Shirts und einer Kamera. Ein Junge, der es liebte, sie zu fotografieren und ihr vor dem Abendessen heimlich Pralinen zu schenken. Ein Junge, der ihr das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein.
Trotz der Warnungen ihrer Familie liebte sie ihn sechs Jahre lang heimlich. Sie trafen sich in leeren Klassenzimmern und küssten sich in abgedunkelten Kirchenkabinen. Bis sie nicht mehr konnten.
Bis die Zeit kam, sich zwischen Liebe und Familie zu entscheiden, und Evie wählte Abel.
Denn ihre Liebe war das Risiko wert. Ihre Liebe war der Stoff, aus dem Legenden gemacht sind.
Aber die Sache mit den Legenden ist die, dass es sich um warnende Geschichten handelt. Sie bestehen aus Entscheidungen und Fehlern. Und für Abel und Evie, den Künstler und die Muse, kommen diese Fehler in Form von Licht, Kamera und Sex.