Bewertung:

The Heartstone Patients von Saffron A. Kent handelt von einer komplexen und emotionsgeladenen verbotenen Romanze zwischen Willow, einer 18-jährigen Patientin in einer psychiatrischen Klinik, die mit schweren Depressionen zu kämpfen hat, und Simon, ihrem 33-jährigen Psychiater. Die Erzählung hebt die Tabu-Natur ihrer Beziehung hervor und erforscht gleichzeitig tiefgreifende Themen wie psychische Krankheit, persönlicher Kampf und Heilung. Die meisten Rezensenten fanden den Schreibstil fesselnd und die Entwicklung der Charaktere einnehmend, obwohl der Altersunterschied und die ethischen Dilemmata bei einigen Bedenken hervorriefen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Tiefgründige und nuancierte Darstellung von psychischen Erkrankungen und ihrer Stigmatisierung.
⬤ Facettenreiche Charaktere mit realistischen Kämpfen und Wachstum.
⬤ Fesselnde und emotionale Handlung mit einer einzigartigen Sicht auf Tabu-Beziehungen.
⬤ Gut geschriebene Nebenfiguren, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Ein hohes Maß an Spannung und Chemie zwischen den Hauptfiguren.
⬤ Einige Leser fanden den langsamen Beginn der Erzählung nicht fesselnd.
⬤ Das ethische Dilemma einer Psychiater-Patienten-Romanze wirft Fragen auf, die einige Leser als beunruhigend empfanden.
⬤ Das Tempo fühlte sich zum Ende hin übereilt an, und einige hatten das Gefühl, dass wichtige Entwicklungen übersehen wurden.
⬤ Der Altersunterschied zwischen den Figuren mag nicht jedermanns Geschmack treffen.
⬤ Einige Rezensenten fühlten sich von den schwerwiegenden Themen überwältigt, was sich für manche negativ auswirken kann.
(basierend auf 453 Leserbewertungen)
Medicine Man
Willow Taylor lebt in einem Schloss mit großen Mauern und Eisenzäunen. Aber dies ist kein gewöhnliches Schloss.
Es heißt Heartstone Psychiatric Hospital und beherbergt vierzig andere Patienten. Es gibt Krankenschwestern mit bösen Gesichtern und Techniker mit ständigem Stirnrunzeln. Es gibt auch einen Mann.
Ein Mann, der kalt und distanziert ist.
Dessen Stimme vor Autorität trieft. Und dessen stechende graue Augen Geheimnisse verbergen und vielleicht eine Sekunde zu lange auf ihrem Gesicht verweilen.
Willow soll nicht tief in diese Augen blicken. Sie soll nicht versuchen, seine fest gefügten Gefühle zu lesen. Sie soll sich auch nicht nachts selbst berühren und sich seine kraftvolle Stimme und sein kaltes, aber schönes Gesicht vorstellen.
Nein, Willow Taylor sollte sich überhaupt nicht zu Simon Blackwood hingezogen fühlen. Denn sie ist eine Patientin und er ist ihr Arzt. Ihr Psychiater.
Der Medizinmann.