Bewertung:

Das Buch erforscht die Entwicklung des religiösen Glaubens von der Antike bis zur Gegenwart, wobei der Schwerpunkt auf der Veränderung der britischen Folklore und ihrer Gottheiten liegt. Es zeichnet sich durch seinen fesselnden Schreibstil und seine Relevanz für zeitgenössische Diskussionen über Spiritualität und Geschichte aus.
Vorteile:Die fesselnde und faszinierende Erzählung füllt eine Lücke im Verständnis historischer religiöser Überzeugungen, ist informativ und auf dem neuesten Stand der Forschung, bietet faszinierende Ideen und stellt eine umfassende Untersuchung von Folklore und Glaube dar.
Nachteile:Einige Leser finden die Argumente manchmal nicht überzeugend oder hart und haben vielleicht das Gefühl, dass sich Fantasie und Geschichte vermischen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Twilight of the Godlings - The Shadowy Beginnings of Britain's Supernatural Beings (Young Francis (Independent scholar))
Während der gesamten aufgezeichneten Geschichte Großbritanniens war der Glaube an erdgebundene Geister, die über die Natur, das Heim und das menschliche Schicksal wachen, ein Merkmal aufeinander folgender Kulturen.
Von den lokalisierten Gottheiten Britannias über die Elfen der Angelsachsen bis hin zu den Feen des spätmittelalterlichen Englands bevölkerten die britischen Götter ein schattenhaftes, geheimnisvolles Reich der Rituale und des Glaubens, das parallel zur autorisierten Religion lief. Twilight of the Godlings taucht tief in die schwer fassbare Geschichte dieser übernatürlichen Wesen ein und zeichnet ihre Entwicklung von der vorrömischen Eisenzeit bis zum Ende des Mittelalters nach.
Um die Götter zu verstehen, muss man sich von gewachsenen kulturellen Annahmen verabschieden - darunter auch von der gehegten Vorstellung, dass diese volkstümlichen Wesen die verfallenen Überreste heidnischer Götter und Göttinnen sind. Es bietet einen aufregenden neuen Weg, die geheimnisvollsten mythischen Bewohner der Insel zu verstehen.