Bewertung:

Das Buch bietet eine faszinierende Untersuchung der Überschneidung zwischen okkulten Praktiken und politischen Ereignissen in der britischen Geschichte. Es zeigt auf, wie Monarchen Magie, Hexerei und Astrologie nutzten, insbesondere im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Für Leser, die sich bereits mit dem Thema auskennen, könnte sich der Inhalt jedoch als redundant erweisen, da er in erster Linie Informationen aus Sekundärquellen zusammenstellt, ohne wesentliche neue Erkenntnisse zu liefern.
Vorteile:⬤ Bietet eine faszinierende Reise durch den britischen okkulten und übernatürlichen Glauben im Zusammenhang mit politischen Ereignissen.
⬤ Hebt übersehene Aspekte der Geschichte hervor, die den echten Glauben an Magie und Astrologie zeigen.
⬤ Besonders faszinierend ist die Untersuchung des Autors über den Niedergang der Magie im späten 17.
⬤ Fesselnd für Leser, die sich für Geschichte und das Übernatürliche interessieren.
⬤ Hauptsächlich eine Zusammenstellung von Sekundärquellen, die für erfahrene Leser möglicherweise keine neuen Informationen bietet.
⬤ Einige Ungereimtheiten in den dargestellten Informationen, wahrscheinlich aufgrund des Rückgriffs auf andere Autoren ohne gründliche Überprüfung.
⬤ Leser, die bereits mit dem Thema vertraut sind, könnten den Inhalt als repetitiv empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Magic in Merlin's Realm: A History of Occult Politics in Britain
Francis Young vertritt die kühne These, dass die Magie in der Geschichte der Britischen Inseln zeitweise von ebenso großer kultureller und politischer Bedeutung war wie die Religion, als die Traditionen der okkulten Magie die Hände von Monarchen und Rebellen gleichermaßen leiteten.
Er versucht, die Verbindung zwischen solchen Überzeugungen und wichtigen politischen Ereignissen wiederherzustellen.