Bewertung:

Bei den Nutzerbewertungen von „God's Teeth“ gehen die Meinungen auseinander: Einige halten das Buch für inspirierend und ein Meisterwerk, während andere es für schmerzhaft, ausschweifend und schlecht gemacht halten. Der Charakter des Protagonisten und der Schreibstil wurden oft kritisiert, obwohl einige die Erforschung von Beziehungen innerhalb der Erzählung schätzten.
Vorteile:Einige Leser fanden das Buch inspirierend, originell und wunderschön geschrieben, hielten es für ein Meisterwerk und verglichen es positiv mit den früheren Werken der Autorin. Die Erforschung der Dynamik zwischen dem Protagonisten und seiner Frau wurde als ein fesselnder Aspekt hervorgehoben.
Nachteile:Die Kritiker bezeichneten den Schreibstil als schwer nachvollziehbar, da es an Interpunktion fehle und der Autor in einem Strom des Bewusstseins schreibe. Der Protagonist wurde als selbstverliebt und wenig tiefgründig empfunden, was die Lektüre des Buches bisweilen als schmerzhaft empfand. Einige Kritiker meinten, der Inhalt wirke wie das Geschwafel eines müden Geistes.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
God's Teeth and Other Phenomena
Jack Proctor, ein gefeierter älterer Schriftsteller und Griesgram, macht sich auf den Weg in die Residenz, wo er eine ehrenvolle Rolle in der Lehre und bei öffentlichen Lesungen spielen soll, und muss bald feststellen, dass sich die Atmosphäre der literarischen Welt seit seinem letzten Ausflug in die Öffentlichkeit verändert hat. Unbekannt für die meisten, unfähig, an seinem eigenen Schreiben zu arbeiten, umgeben von einer Schar seltsamer Gestalten, Möchtegern-Schriftstellern, Antagonisten, Betreuern und Mitgliedern des elitären Hauses der Kunst und Ästhetik, findet sich Proctor zur Zerstreuung getrieben (buchstäblich in einem sehr sehr kleinen Auto).
Dies ist die Geschichte eines Mannes, der versucht, nicht verrückt zu werden, wenn er gezwungen ist, sein eigenes Schreiben einzustellen, um andere beim Schreiben zu unterstützen. Proctors Tour durch ländliche Orte, Kneipen, Theater und schicke Partys, auf denen er als „Banker-Preisträger-Autor“ für Schlagzeilen sorgen soll, liest sich wie eine literarische Version von Spinal Tap.
Unglaublich witzig, brillant philosophisch, herrlich geschrieben - das ist James Kelman in Bestform.